Bauhof beschafft Aufsitzmäher und Friedhofsbagger neu

Einbeck. Zwei neue Fahrzeuge hat der Kommunale Bauhof der Stadt Einbeck jetzt in Betrieb genommen – in beiden Fällen wurde die Anschaffung durch Zuschüsse des Niedersächsischen Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie unterstützt. Zum einen ist ein neuer Aufsitzmäher beschafft worden. #

Die sogenannte selbstfahrende Arbeitsmaschine mit Straßenzulassung hat eine Schnittbreite von 1,10 Metern, Allradantrieb und kommt in der Kernstadt im Bereich von Parkanlagen und Straßengräben zum Einsatz. An den Kosten in Höhe von 24.480 Euro hat sich das Amt mit 19.580 Euro beteiligt. Ebenfalls neu ist ein Friedhofsbagger für den Zentralfriedhof, der darüber hinaus auch für kleine Transporte genutzt wird. Der Bagger ist kompakt und wendig mit einem kleinen Wendekreis. Er hat rund 25.540 Euro gekostet, das Landesamt hat sich mit 20.400 Euro beteiligt. Für beide Fahrzeuge wurden entsprechende Anträge gestellt; die Förderung sieht vor, sowohl die entsprechenden Beschäftigten als auch die Geräte über mindestens fünf Jahre im Dienst zu behalten.

»Damit können wir behindertengerechte Arbeitsplätze langfristig sichern«, erläuterten Bauhofleiter Dirk Löwe (Dritter von links) sowie die Mitarbeiter Uwe Redzig, Carsten Nußbaum und Norbert Grötzner (von rechts) bei der Vorstellung für die Mitglieder des Betriebsausschusses, Dieter Nagel (links) und Marcus Seidel (Zweiter von links). Der Kommunale Bauhof habe eine Beschäftigungsquote bei Behinderten von 11,5 Prozent, weit mehr also als die gesetzlich geforderten fünf Prozent. Zudem liege der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter bei über 50 Jahren, hieß es weiter. oh