BBS-Schüler untersuchten Gesundheitsmanagement

Evaluierung der Gesundheitsaspekte bei der Sparkasse / Tipps und Anregungen zur Reduzierung von Stress und Verspannungen

»Verspannungen in Körper, Geist und Seele können langfristig durch einfache Übungen verbessert werden«, das raten die Schüler der zwölften Klasse des beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales, Schwerpunkt Sozialpädagogik, der Berufsbildenden Schulen Einbeck. In einem praxisorientierten Projekt ermittelten sie gesundheitsbezogene Ergebnisse sowie Handlungskon-zepte für die Mitarbeiter der Sparkasse Einbeck, Kooperationspartner der BBS.

Einbeck. Viele interessante Ausstellungen gebe es auf den Präsentationsflächen der Sparkasse Einbeck, erklärte Vorstandsmitglied Stefan Beumer, doch werde die Projektvorstellung der zwölften Klasse des beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales, Schwerpunkt Sozialpädagogik, der Berufsbildenden Schulen Einbeck mit Absicht intern durchgeführt, da die Gesundheit der Mitarbeiter ein wichtiges Thema des Unternehmens sei, dass stetig verfolgt werden müsste. Aus dem Grund war er auch von dem Projekt der BBS angetan, mit der es gute Lernpartnerschaften und Kooperationen gebe, das betriebliche Gesundheitsmanagement, die zielgruppenorientierten Angebote zur Gesundheitsprävention und die Organisationsdemografie der Sparkasse zu untersuchen.

Mit intensiven Gesprächen und Fragebögen wurden die Mitarbeiter der Sparkasse für das Thema sensibilisiert, bevor mit Broschüren, Ausstellungsplakaten, praktischen Übungen und gesundheitsfördernden Empfehlungen das Thema vertieft wurde. Begleitet wurden die Jugendlichen dabei von Karin Henne-Mudrack, Brigitte Weiß und Sebastian Kassebeer von der Sparkasse sowie von Teamleiterin Nikola Mönke und Klassenlehrer Sven Schilling von den BBS.

Mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement befassten sich Jendrik Bühring, Laura Eckstein, Julia Hesse und Ikram Oso, die nach der Evaluierung ein Handlungskonzept für ein Zehn-Minuten-Training entwarfen, bei dem durch Kopf- oder Nackenmassagen oder einfache Übungen, die auch im Büro durchgeführt werden können, Verspannungen gelöst und negativer Stress abgebaut werden kann. Die Angebote für die Gesundheitsprävention stellten Hude Demirkale, Alina Friedrichs, Nadine Wels und Lisa Marie Oppermann zusammen. Neben progressiver Muskelrelaxation, Bewegungen aus der Rückenschule und »Traumreisen«, die für viel Entspannung sorgten, gaben sie auch Tipps zur sinnvollen, stressfreien Pausengestaltung, vor allem mit Bewegung. Nadine Friedrich, Lara Wielert, Farida Raschow und Jessica Huwald kümmerten sich um die Organisationsdemografie der Sparkasse, und sie gaben hilfreiche Tipps zur Optimierung.

Alle waren sich einig, dass die Anregungen langfristig verfolgt werden sollten, damit negativer Stress, Verspannungen und Blockaden zielgerichtet reduziert werden können. Weiß erläuterte, dass die zahlreichen Hinweise überaus hilfreich seien und dass sie bei der Traumreise leicht abschalten konnte. Weiter dankte sie den Schülern für die vielen Tipps und Anregungen sowie für das professionell umgesetzte Projekt, das allen Spaß bereitet habe. Weder die Schüler noch die Mitarbeiter der Sparkasse hätten am Anfang gedacht, wie umfangreich die Evaluierung sei, erläuterte Henne-Mudrack, doch hätten sich die Schüler intensiv und inspirierend eingesetzt, so dass gewinnbringende Resultate entstanden seien. Mönke bedankte sich bei allen Mitarbeitern der Sparkasse für die Möglichkeit der Projektdurchführung, die zwar abiturrelevant für die Schüler gewesen sei, doch den Jugendlichen auch zahlreiche neue Anregungen und Informationen gegeben habe.

Zum Abschluss betonte Beumer, dass die Gesundheit für Arbeitgeber und -nehmer sehr wichtig sei und stetig verfolgt werden müsse. Durch die Informationen und praktischen Anleitungen habe man nun viele Anregungen und Tipps bekommen, die verwendet und weitergegeben werden sollen, damit zukünfitg ohne negativen Stress sowie Rücken- oder Kopfschmerzen gearbeitet werden kann, zum Vorteil aller Beteiligten.mru