Bilder wollen Gedanken auf das Wesentliche reduzieren

Einbeck. Dynamische, großformatige Bilder präsentierte die Einbecker Malerin Annetraut Neumann im Rahmen ihrer Ausstellung »Einblicke«, die vor kurzem im Kunsthaus Einbeck eröffnet wurde. Nach der Begrüßung durch Frank Thiele (rechts) vom Kunsthaus Einbeck führte Stefan Neumann (Zweiter von rechts), der Sohn der Künstlerin, in die Werke ein. Er mache das deshalb gerne, weil er die Entstehung der Bilder verfolgen konnte und auch Teil der Bilder sei. Neumann ging jeweils kurz auf die Entstehung und den Hintergrund der einzelnen Bilder ein.

Viele Werke wurden durch die zahlreichen Reisen von Annetraut Neumann und die dort stattfindenden Begegnungen mit Menschen inspiriert. Besonders die Reisen nach Indien und in die Wüstenlandschaften haben sie geprägt. Das Anliegen von Annetraut Neumann in ihren Bildern sei es Gedanken auf das Wesentliche zu reduzieren, führte Stefan Neumann als Resümee aus. Musikalisch begleitete Adolf Leschonski aus Dassel (links) die Ausstellungseröffnung.

Mit seinem Lied »Eiszeit«, das er vor dem gleichnamigen Bild von Annetraut Neumann vortrug, beendete er den offiziellen Teil der Vernissage. Im Anschluss hatten die zahlreichen Gäste Gelegenheit, mit der Malerin ins Gespräch zu kommen und die Bilder auf sich wirken zu lassen. Die Bilder von Annetraut Neumann werden bis zum 7. Juli in den Ausstellungsräumen des Kunsthauses Einbeck, Knochenhauerstraße 7, zu sehen sein. Geöffnet ist jeden Mittwoch und Sonnabend zwischen 10 und 13 Uhr. Am Mittwoch, 4. Juli, wird es ab 19 Uhr im Kunsthaus ein öffentliches Gespräch mit der Künstlerin über ihre Bilder und Malweise geben.oh