Briefwahlbüro im Neuen Rathaus bis 18. Januar geöffnet

Einbeck. Am 20. Januar finden in Niedersachsen Wahlen statt: Dann wird ein neuer Landtag gewählt. In Einbeck gibt es außerdem eine Bürgermeister- und eine Stadtratswahl, und für die Ortschaften sind neue Ortsräte zu wählen. Wer am Wahlsonntag nicht persönlich ins Wahllokal gehen kann, hat vorab Gelegenheit, Briefwahl zu beantragen – entweder persönlich oder mit dem Antrag auf der Wahlbenachrichtigung auch schriftlich. Dazu ist im Neuen Rathaus in Einbeck in Zimmer 107 im ersten Stock ein Briefwahlbüro eingerichtet, das mit den Mitarbeiterinnen Stefanie Ahrens (links) und Tanja Kühne besetzt ist. Hier kann man entweder die Wahlunterlagen abholen, um sie zu Hause auszufüllen und dann per Post ins Rathaus zu schicken, oder man kann gleich vor Ort Kreuzchen machen; Wahlkabinen sind vorhanden. Der Stimmzettel für die Landtagswahl ist weiß. Hier hat jeder Wähler eine Erststimme für den Kandidaten und eine Zweitstimme für die Parteienliste. Beige ist der Stimmzettel für die Bürgermeisterwahl. Hier hat jeder Wähler eine Stimme. Mit Ulrich Minkner und Dr. Sabine Michalek treten zwei Kandidaten an. Mit einem großen grünen Stimmzettel werden die Mitglieder des Stadtrates gewählt. Dafür hat jeder Wähler drei Stimmen. Er kann alle drei Stimmen dem Wahlvorschlag einer Partei, der Gesamtliste, geben, oder er kann sie auf einen und/oder mehrere Bewerber aufteilen. Werden mehr als drei Stimmen abgegeben, wird der Stimmzettel ungültig. Drei Stimmen haben auch die Einwohner der Ortschaften für die Wahl der neuen Ortsräte. Sie erhalten dafür in den Wahllokalen vor Ort beziehungsweise im Briefwahlbüro gelbe Stimmzettel. Im größeren Einbecker Stadtgebiet wird es künftig 24 Ortsräte geben. Im Briefwahl- und am 20. Januar in jedem anderen Wahllokal gibt es zwei Wahlurnen: eine für die Stimmzettel zur Landtagswahl, die andere für die Kommunalwahl. Wie die Stadt Einbeck weiter ankündigt, wird die Feuerwehr wieder für den Transport der ausgezählten Stimmzettel ins Rathaus zuständig sein. Das Briefwahlbüro ist bis einschließlich Freitag, 18. Januar, zu den üblichen Sprechzeiten der Verwaltung geöffnet: montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, montags und dienstags von 14.30 bis 16 Uhr, donnerstags von 14.30 bis 18 Uhr sowie am Freitag, 18. Januar, von 8.30 bis 13 Uhr. Weiter wird die AOK in der Beverstraße als Wahllokal nicht mehr zur Verfügung stehen. Stattdessen werden diese Wähler ebenfalls im Rheinischen Hof wählen, hier ist ein zweiter Wahlbezirk eingerichtet. Auf den Wahlbenachrichtungen ist das auch entsprechend vermerkt, die Verwaltung bittet um Beachtung. Wahlhelferschulungen finden in der kommenden Woche statt.ek