Bürgerspital und Bürgschaft: Geschäftsführer »irritiert«

Einbeck. »Wir haben das nicht verstanden, und wir sind mehr als verwundert.« Das stellt der Geschäftsführer des Einbecker Bürgerspitals, Norbert Mischer, angesichts der Vorwürfe fest, die CDU-Fraktionsvorsitzender Heiner Hegeler in der jüngsten Kreistagssitzung erhoben hatte (»EM« berichtete). Die Bürgschaft des Landkreises sei Teil des Gesamtpakets, so Mischer. Wofür die Million gebraucht werde, sei hinterlegt und deutlich gemacht.

Die Vorwürfe seien ungerecht gegen den Insolvenzverwalter, der sich wirklich »reingehängt« habe. Wenn es Erklärungsbedarf gegeben hätte, »hätten sie uns mal einladen können«, so Mischer. ek