Chance genutzt für »großes Kino«

Einbecker Lars Oppermann schreibt Drehbuch für eigenen Film / Sonntag im Welt-Theater

»Einfach mal machen«, das hat sich Lars Oppermann gesagt, als sich die Chance eröffnete, einen Kinofilm zu drehen. »Gangster, Geld & Rock’n’Roll«, gedacht als kleine Indipendent-Produktion mit Laien, könnte Kult-Status erreichen. Die Premiere im »Cinemaxx« in Hannover war mit 700 Karten schnell ausverkauft, und es spricht einiges dafür, dass die Cineasten den trockenen norddeutschen Humor mögen. Die Einbecker können den Film am kommenden Sonntag, 22. April, sehen, verbunden mit einem Live-Konzert.

Einbeck. Organisator des Jang-Festivals in Eimen, Musiker bei »Eat no Fish«, »Superstarfuckers« und »The High Speed Karmageddon«, Autor von »Das Hiob Experiment« – das künstlerische Schaffen von Lars Oppermann, 1973 in Einbeck geboren, ist vielfältig. Nun kommt ein »echter« Kinofilm dazu. Für »Gangster, Geld & Rock’n’Roll«, eine Bandkomödie aus Hannover, hat er zahlreiche Musiker-Kollegen gewinnen können. So wirken beispielsweise Dennis Poschwatta von den »Guano Apes«, Christoph Stein-Schneider von »Fury in the Slaughterhouse«, Jens Burger von »Die Schröders«, Jutta Weinhold oder die Comedians »Siggi und Raner« von radio ffn mit. Diese Unterstützung durch Promi-Darsteller habe großen Spaß gemacht, verrät Lars Oppermann.

Nach Feierabend und mit einem 10.000-Euro-Budget ist der Film entstanden – Produktionskosten, von dem andere nicht mal das Catering bezahlen könnten, lacht er. Für Drehbuch, Regie und Ton zeichnet Oppermann verantwortlich, Andreas Barthel war für Kamera und Schnitt zuständig. Sechs Monate Vorbereitung, mehr als 150 Darsteller, 30 Drehtage und zwei Monate Post-Production, das sind die Zahlen hinter dem Streifen, dem die bisherigen Test-Gucker bestätigt haben: »Damit muss sich das Team nicht verstecken.« Allerdings: »Hinterher geht man am Stock«, räumt Lars Oppermann ein, aber dass die Resonanz bisher so hervorragend sei, das entschädige doch für die Mühen. Die Band »The High Speed Karmageddon« spielt sich selbst: Musiker, die versuchen, ihre Träume zu verwirklichen und dabei allerhand »bekloppter Ideen« entwickeln, verrät der Autor. Viel Selbstironie hat er eingebaut. Die Band will nach oben, und sie hat im Wettlauf gegen die Zeit drei Wochen, um mit Hilfe eines schrägen Masterplans 10.000 Euro aufzutreiben. Als Drehbuchschreiber habe er es genossen, schmunzelt Lars Oppermann, die Charaktere zu formen und die Handlung zu leiten. Eine Kinoproduktion hängt von vielen Unwägbarkeiten ab. 130 Statisten wetterabhängig auftreten zu lassen, das habe schon einige Nerven gekostet, blickt er zurück. Allerdings hätten alle Mitwirkenden großes Engagement gezeigt, und die Beteiligung vieler Promis gebe dem Film besonderen Charme. Bei einigen Mitwirkenden habe er das Gefühl, sie hätten nur darauf gewartet, in ihre Rolle schlüpfen zu dürfen. »Gut, dass wir’s gemacht haben«, freut er sich über das Gelingen. Er selbst guckt Filme seither übrigens anders, das Wirken hinter den Kulissen hat seinen Blick für technische Details geschärft, und so findet er auch bei den »Großen« Dinge, die man hätte anders machen können.

»Gangster, Geld & Rock’n’Roll« wird am Sonntag, 22. April, im Einbecker Welt-Theater gezeigt, verbunden mit einem Live-Konzert. Beginn ist um 20 Uhr. Lars Oppermann ist gespannt, wie der Film vor »heimischem« Publikum ankommt. Dass die Produktionsfirma fest an ihn glaubt, macht den Autor stolz: »Sie setzt auf das Projekt und spricht schon von einem zweiten Teil«, staunt er. Organisator des Jang-Festivals in Eimen, Musiker bei »Eat no Fish«, »Superstarfuckers« und »The High Speed Karmageddon«, Autor von »Das Hiob Experiment« – das künstlerische Schaffen von Lars Oppermann, 1973 in Einbeck geboren, ist vielfältig. Nun kommt ein »echter« Kinofilm dazu. Für »Gangster, Geld & Rock’n’Roll«, eine Bandkomödie aus Hannover, hat er zahlreiche Musiker-Kollegen gewinnen können. So wirken beispielsweise Dennis Poschwatta von den »Guano Apes«, Christoph Stein-Schneider von »Fury in the Slaughterhouse«, Jens Burger von »Die Schröders«, Jutta Weinhold oder die Comedians »Siggi und Raner« von radio ffn mit. Diese Unterstützung durch Promi-Darsteller habe großen Spaß gemacht, verrät Lars Oppermann.

Nach Feierabend und mit einem 10.000-Euro-Budget ist der Film entstanden – Produktionskosten, von dem andere nicht mal das Catering bezahlen könnten, lacht er. Für Drehbuch, Regie und Ton zeichnet Oppermann verantwortlich, Andreas Barthel war für Kamera und Schnitt zuständig. Sechs Monate Vorbereitung, mehr als 150 Darsteller, 30 Drehtage und zwei Monate Post-Production, das sind die Zahlen hinter dem Streifen, dem die bisherigen Test-Gucker bestätigt haben: »Damit muss sich das Team nicht verstecken.« Allerdings: »Hinterher geht man am Stock«, räumt Lars Oppermann ein, aber dass die Resonanz bisher so hervorragend sei, das entschädige doch für die Mühen. Die Band »The High Speed Karmageddon« spielt sich selbst: Musiker, die versuchen, ihre Träume zu verwirklichen und dabei allerhand »bekloppter Ideen« entwickeln, verrät der Autor. Viel Selbstironie hat er eingebaut. Die Band will nach oben, und sie hat im Wettlauf gegen die Zeit drei Wochen, um mit Hilfe eines schrägen Masterplans 10.000 Euro aufzutreiben. Als Drehbuchschreiber habe er es genossen, schmunzelt Lars Oppermann, die Charaktere zu formen und die Handlung zu leiten.

Eine Kinoproduktion hängt von vielen Unwägbarkeiten ab. 130 Statisten wetterabhängig auftreten zu lassen, das habe schon einige Nerven gekostet, blickt er zurück. Allerdings hätten alle Mitwirkenden großes Engagement gezeigt, und die Beteiligung vieler Promis gebe dem Film besonderen Charme. Bei einigen Mitwirkenden habe er das Gefühl, sie hätten nur darauf gewartet, in ihre Rolle schlüpfen zu dürfen. »Gut, dass wir’s gemacht haben«, freut er sich über das Gelingen. Er selbst guckt Filme seither übrigens anders, das Wirken hinter den Kulissen hat seinen Blick für technische Details geschärft, und so findet er auch bei den »Großen« Dinge, die man hätte anders machen können.

»Gangster, Geld & Rock’n’Roll« wird am Sonntag, 22. April, im Einbecker Welt-Theater gezeigt, verbunden mit einem Live-Konzert. Beginn ist um 20 Uhr. Lars Oppermann ist gespannt, wie der Film vor »heimischem« Publikum ankommt. Dass die Produktionsfirma fest an ihn glaubt, macht den Autor stolz: »Sie setzt auf das Projekt und spricht schon von einem zweiten Teil«, staunt er. ek