Einschulung:

Die Goetheschule begrüßt ihre neuen Schüler

Einbeck. Die gute Nachricht lautet: Ja, Harry Potter schafft es. Er vernichtet das Böse und führt das Gutezum Sieg. Allerdings hat er für diese Tat eine Ausbildung durchlaufen, und die erfolgte in Hogwarts. Hogwarts – das weiß jedes Kind – ist eine tolle Zauberschule, deren Klassenräume auf sieben Stockwerken verteilt sind und deren 142 Treppen innerhalb des Gebäudes ständig ihre Richtung ändern. Das Schulgebäude sieht aus wie ein Schloss mit seinen hohen Räumen, Holzvertäfelungen und bunten Fenstern.

Und in genau einem so gestalteten hohen Raum, nämlich der Aula der Goetheschule, wurden vor zwei Wochen rund 100 Mädchen und Jungen als neue Schüler – das Foto zeigt die 5b – willkommen geheißen. In ihrem Willkommensgruß stimmte Elisabeth Kaiser, stellvertretende Schulleiterin, auf das neue Schulambiente mit Mensa, Schulbibliothek, Lehrkräften in verschiedenen Fächern und die »Hauselfen« ein, die die Schule ordentlich halten. So konnte man sehen, dass die Goetheschule nicht ganz so wie Hogwarts ist, aber dass man hier, und das hat sie mit Hogwarts gemeinsam, durchaus Wichtiges lernen kann.

Natürlich gibt es weniger Treppen, dafür aber fest stehende. Es gibt auch keine Häuser, sondern Klassen, die von folgenden Klassenlehrerteams betreut werden: Frau Krauß und Herrn Maume, Frau Dr. Rück und Herrn Jannasch, Frau Minta und Frau Jakob sowie Frau Föst und Frau Schatz. Bente Werner und Silas Weisser begrüßten die Neuen im Namen der Schülerschaft der Goetheschule. Es gab auch gleich einen Schülertipp für eine Entschuldigung fürs Zuspätkommen: Einem neuen Schüler nehme man die Begründung, er habe seinen Klassenraum nicht gleich gefunden, noch ab.

Frau Gauß stellte den Fördererverein vor, durch dessen freundliche Unterstützung manch besonderes »Zauberstück« ermöglicht wird. Musik und ein Theaterstück rundeten die Begrüßungsfeier ab. Und nun die zweite, bedeutende Nachricht: Auch Harry hat sich ein paar Jahre auf Hogwarts aufgehalten. Es hat sich gelohnt.oh