Die KUF schreit gemäß ihrem Motto »So laut ich kann« in die weite Welt hinaus

Einbeck. Fünf ereignisreiche Tage sind vorbei. Die 270 KUF-Jugendlichen legten einen steilen Weg zurück – von Taufe, über Fußball, Theater und Abendmahl, bis hin zu einer ausgelassenen Bad-Taste-Party. Die Tage waren gefüllt mit emotionsgeladenen Momenten, viel Wortwitz und abwechslungsreichen Aktionen. »Wir haben hier alle viel mitgenommen. Da waren so viele Botschaften, die einen im Alltag begleiten sollen«, betonte Dorit Illemann. Es ging nicht nur darum zu zeigen, wie laut man »schreien« kann, auch wenn viele dieses mit dem diesjährigen Motto verbanden. Vielmehr sollte deutlich werden, dass jeder Einzelne sowohl laute als auch leise Seiten an sich hat sowie laute und leise Momente im Leben. Vollkommen ist jede Person erst durch die Mischung aus beidem. Dieses gilt es in die Welt hinaus zu tragen, egal, ob laut oder leise. Der Abschied im CVJM-Haus »Solling« war emotional und viele Eltern, die ihre Kinder abholten, glaubten nicht, dass das wirklich ihr Nachwuchs war, den sie wieder mit nach Hause nahmen. Einige Konfirmanden veränderten sich und sammelten ein Repertoire an neuen Erfahrungen. Die KUF ist zwar beendet, aber Jugendkirchenvorsteher Roman Hasselmann erklärte: »Das ist hier jedoch keinesfalls ein Ende, die Türen der Jugendkirche ›marie‹ stehen für euch offen und in zwei Jahren sind einige von euch bestimmt als Teamer auf der KUF«. Spätestens beim Jugendgottesdienst am Ostermontag, 1. April, ab 18 Uhr bietet sich Gelegenheit, viele Gesichter wiederzusehen und Foto- und Videomaterial zu bestaunen. Alle Teilnehmer, Eltern und Freunde sind zum Gottesdienst  eingeladen. oh