DMKM

Einbeck und DMKM passen zusammen

Empfang in Alten Rathaus | 1.327 Aktive starten in 70 Wettkämpfen

Einbeck. »Willkommen in der Sportstadt Deutschlands«, so begrüßte Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek beim Empfang im Alten Rathaus die Vertreter aus dem Sportbereich, aus den Schulen, vom Landkreis und von der Politik sowie die Sponsoren. Es sei »toll«, dass wieder so viele Aktive in die Mitte Deutschlands gekommen seien. Sie dankte dem Jugend- und Sportförderverein des Turnkreises Northeim-Einbeck, der die Wettkämpfe ausrichtete, allen ehrenamtlichen Helfern, ohne deren Engagement solch eine Veranstaltung nicht möglich sei, und dem Organisationsteam, dass die Großveranstaltung seit gut einem Jahr plane. Ebenfalls ihre Dienste dem Sport in zur Verfügung stellten Sponsoren, Verbände und Vereine, die sie dafür lobte. Da sich viele in Einbeck wohlfühlen und gern wiederkommen, lud Michalek Interessierte in Absprache mit dem Förderverein ein, Trainingscamps oder Wettkämpfe in den kommenden Jahren hier zu veranstalten. Sie freute sich, dass zum dritten Mal in Einbeck gesagt werden kann: »Lasst die Spiele beginnen!«

Reiner Schinzel, Vorsitzender des Technischen Komitees für Mehrkämpfe im Deutschen Turner-Bundes (DTB), lobte, dass in Einbeck die Türen für die Aktiven immer weit geöffnet seien: »Das ist wunderbar«. Er übergab Geschenke an Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek und Sven Hartwig, Vorsitzender des Jugend- und Sportfördervereins des Turnkreises Northeim-Einbeck.

»Wir kommen gern nach Einbeck«, sagte Christoph Hannig, Vizepräsident des Niedersächsischen Turnerbundes. Einbeck sei schön und die vergangenen DMKM außergewöhnliche Veranstaltungen gewesen, wie es auch dieses Mal sicherlich sein werde.

Er sei stolz, dass die Meisterschaften wieder in der Region seien, so Heinz-Willi Elter, Vorsitzender des Turnkreises Northeim-Einbeck. Einbeck, das »Rothenburg ob der Tauber« des Nordens, sei im Sport die tonangebende Stadt im Landkreis und hätte eine so große Anzahl von guten Sportanlagen, wie kaum eine andere Stadt ihrer Größenordnung. Er wünschte allen Sportlern, dass sie sich wieder wohlfühlten, viele emotionale Erlebnisse erführen und persönliche Bestleistungen erreichten. Und er war sicher: »Einbeck und DMKM passen zusammen!«

Veranstaltungen des Turnkreises und seines Fördervereins seien Pflichtveranstaltungen, zu der er immer gern komme, erklärte Dr. Wilhelm Priesmeier, Mitglied des Deutschen Bundestages. Nicht nur als Bierstadt sorge Einbeck für Furore, sondern auch als Sportstadt. Dank aller Beteiligten »laufen« die DMKM, seien toll für die Region und haben eine große Sogwirkung, so dass alle darauf stolz sein können.

Mitorganisator Andreas Severit schmunzelte, dass er ab und zu mit Dr. Sabine Michalek einen kleinen Disput hatte, da er Einbeck »unsere kleine Stadt« oder »heimliche Sporthauptstadt« nenne, sie aber »Deutschlands Sporthauptstadt«. Damit hat sie recht. Er habe nachgeschaut, so Severit, Einbeck hat ein Alleinstellungsmerkmal: Keine Stadt richtete bisher drei Mal die DMKM aus, Einbeck schon und übertreffe damit München, Frankfurt, Hamburg oder Berlin. Dank vielen Unterstützern sei es möglich, die DMKM erneut durchzuführen, weshalb man jetzt stolz sagen kann: »Einbeck ist einmalig.«

Dies treffe auch auf den Ausrichter zu, so Severit, denn einen eigenen Förderverein habe kein anderer Turnkreis. Vorsitzender des ist Sven Hartwig, der das Organisationsteam lobte, das viel Arbeit in die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften gesteckt hätte. Mit Dankesworten bedachte er die Stadt, den Landkreis und alle Sponsoren, Freunde und Unterstützer, aber auch die mehr als 200 Kampfrichter und unzähligen ehrenamtlichen Helfer. Nur mit ihnen allen kann man so eine Veranstaltung realisieren, der er viel Glück wünschte.mru