Einbecker Ärzte stehen zum Krankenhaus

Einbeck. Anlässlich eines Treffens zwischen niedergelassenen Ärzten und den Chefärzten Olaf Städtler, Josef Nelles und Thomas Rudolph konnten sich die Niedergelassenen über Probleme der Vergangenheit und Zukunftsperspektiven des Einbecker Krankenhauses fundiert informieren. Gemeinsam wurden auch die Folgen einer Schließung erörtert. Fazit: Das Krankenhaus muss für die Bevölkerung und die Praxisärzte erhalten werden. Hierzu existiere ein tragfähiges Konzept für die Zukunft, dazu geselle sich das enorme Engagement der Krankenhauskollegen.

Hocherfreut wurde auch die nachträgliche Förderung des Hauses mit über 270.000 Euro in 2012 durch das Innenministerium zur Kenntnis genommen, das Wohl im Ergebnis dem guten Kontakt des designierten neuen Geschäftsführers zum Innenministerium zugeschrieben werden kann. »Das passt, ebenso wie das beherzte Eingreifen der Einbecker Investorenfamilien.« Allerdings müsse dieses Engagement zudem von der breiten Bevölkerung unterstützt werden.

»Auch die Ärzteschaft«, so Ärztevereins- Vorsitzender Thomas Schlachter »werden hier beiseite stehen, sowohl die einzelnen Praxisinhaber, natürlich nach individueller Maßgabe, als auch der Ärzteverein in seiner Gesamtheit werden den Neustart des Sertürner Krankenhauses sowohl materiell, als auch durch entsprechende Einweisungen unterstützen.«oh