Einbecker Partnerstädte im Alten Rathaus empfangen

Einbeck. Traditionell zum Eulenfest empfing Bürgermeister Ulrich Minkner die Vertreter der Partnerstädte aus Thiais, Artern und Patschkau im Alten Rathaus. »Ich finde es schön, dass alle Partnerstädte zum Eulenfest kommen. Der Besuch ist wichtig für uns«, begrüßte Minkner die Delegationen.

Doch komme demnächst wohl noch eine neue Partnerschaft dazu, kündigte er an. So habe die Kommission in Hannover grünes Licht für eine Fusion mit Kreiensen gegeben, die zum 1. Januar 2013 vollzogen werden soll. Vorab müsse darüber in den Räten und im Landtag abgestimmt werden. »Damit haben wir wieder mehr Einwohner als Thiais«, scherzte Minkner. Zudem käme die Kreienser Partnerstadt Wieselburg in Österreich dazu. »Damit wird unser gemeinsamer Blick auf ein gemeinsames Europa noch größer und schöner«, stellte er fest.

Der stellvertretende Bürgermeister Thiais, Dany Beucher,  bedankte sich für die Einladung. »Wir sind immer froh, die Vertreter der anderen Partnerstädte beim Eulenfest zu treffen. Zudem haben wir wieder viel Wein mitgebracht«, warb Beucher für den Weinstand auf der Landmeile. Über die stetige Entwicklung der Stadt Einbeck und der Partnerschaften freute sich der Patschkauer Bürgermeister Bogdan Wyczalkowski. »Einbeck ist ein gutes Beispiel für die Entwicklung der Partnerschaften, wir lernen bei jedem Besuch etwas dazu«, lobte Wyczalkowski, und er lud die Einbecker Vertreter im kommenden Jahr zu einem Gegenbesuch ein.

»Wir kommen gerne hierher, es herrscht stets eine sehr offene und kameradschaftliche Atmosphäre«, hob Wolfgang Koenen, Bürgermeister in Artern, die besondere Stimmung des Eulenfestes hervor. In Bezug auf die Fusionsbestrebungen lobte er die Gebietsreformen, die in Niedersachsen vorangetrieben werden. »In Thüringen ist man davon noch weit entfernt«, stellte er fest.oh