Eingeweihter Artern-Platz symbolisiert die enge Verbundenheit der Partnerstädte

Einbeck. Eine der Stützen der Städtefreundschaften sei der Fanfarenzug Einbeck, lobte Bürgermeister Ulrich Minkner, denn die Musiker spielten nicht nur bei der Einweihung des Artern-Platzes, sondern sie seien seit vielen Jahren bei den partnerschaftlichen Treffen aktiv, wie ihr Auftritt am vergangenen Wochenende beim Zwiebelfest in Artern beweise. Mit Thiais gebe es eine 50-jährige Freundschaft, doch seien die 22 Jahre Verbundenheit mit Artern ebenfalls auf keine Fälle zu verachten, so Minkner.

Da es in der thüringischen Stadt schon seit 1992 eine Einbecker Straße gebe, habe nun auch Artern seinen Platz im Herzen von Einbeck gefunden. Das Eulenfest biete den passenden Rahmen für die Enthüllung, erläuterte ­Minkner, da traditionell Delegierte aus allen Partnerstädten vor Ort seien, die die Partnerschaftsgedanken lebten und vorantrieben. Wolfgang Koenen, Bürgermeister von Artern, freute sich über die Einweihung und den gewählten Platz:

Das Namensschild sei gut sichtbar angebracht, so dass viele Einbecker und Tou­risten beim Passieren des Platzes sehen könnten, dass die partnerschaftliche Verbundenheit aktiv gelebt werde. Für die Zukunft wünschte sich Koenen, dass die gegenseitige Freundschaft weiter wachse, neue Impulse gesetzt werden - wie mit der Einweihung - und dass noch mehr Interessenten gewonnen werden können. Weiter lobte er die Installierung der ehrenamtlichen Partnerschaftsbeauftragten Gerhard Jünke (Einbeck) und Hans-Jürgen Schmidt (Artern), die schon Vieles gemeinsam organisiert und realisiert hätten. Um den Einsatz und die verbindenden Aktivitäten des Fanfarenzuges bei den Städtepartnerschaften besonders hervorzuheben, durfte Malina Josefine Gödecke auf den Schultern von Christian Wolf Malina das Schild feierlich enthüllen, so dass der Name »Artern-Platz« erschien.mru