Einsatzdienst unter neuer Leitung

Einbeck. Die polizeiliche Karriere des Einbeckers, der heute in Kuventhal lebt, begann für den zweifachen Familienvater 1986. Eingesetzt war er ab 1988 in der Bereitschaft Uelzen, dann in Braunschweig. Mit der Fachhochschulreife im Hintergrund absolvierte   er von 1991 bis 1994 die Ausbildung für den gehobenen Dienst in Hildesheim.

Anschließend war er unter anderem abgeordnet als Dienststellenleiter nach Nörten-Hardenberg und arbeitete im Ermittlungsdienst Einbeck. Seit 1997 ist Papenberg Zugführer der Einzeldienst-Hundertschaft. Als neuer Einsatzleiter ist er nun Ansprechpartner für die Dienste im Einsatz- und Streifendienst für 26 Polizeibeamte. Bei großen Einsatzlagen oder bei Beteiligung  mehrerer Dienststellen übernimmt er die Einsatzleitung vor Ort. Der Polizeihauptkommissar  ist Ansprechpartner für Behörden und Bürger.  Und er hilft den Bürgern gern, wie er betont. Vom ersten Tag an habe ihm der Beruf gefallen, denn der Berufsalltag sei nie langweilig. »Der Beruf macht Spaß«, erklärt er, wobei er heraushebt, dass er dabei den nötigen Ernst nicht aus den Augen verliert. Auch unangenehme Aufgaben wie das Überbringen schlechter Nachrichten gehörten dazu.

In seiner Freizeit spielt der 48-Jährige in der Altherren-Mannschaft des FC Sülbeck Immensen, als seine Kinder kleiner waren, war er Jugendtrainer. Außerdem liest er skandinavische Krimis oder Biographien, singt als zweiter Bass im MGV Kuventhal/Andershausen und ist zweiter Vorsitzender des Tischtennisclubs Kuventhal. Dienststellenleiter Peter Volkmar freute sich, dass Thomas Papenberg im Auswahlverfahren das Rennen gemacht hat. Schließlich ergebe sich für die Einbecker Polizei damit eine gute Mischung mit Bewährtem und neuen Impulsen von außen. Polizeidirektor Hans Walter Rusteberg war sich sicher, dass Papenberg ein »gut bestelltes Feld« übernehmen könne.sts