Engagement für Flüchtlinge wächst: Treffen der Koordinatoren im Kreishaus

Einbeck. Vielerorts engagieren sich zahlreiche freiwillige  Helfer, um geflüchtete Menschen sowie Migranten bei ihrem Ankommen im Landkreis Northeim zu unterstützen. Dabei leisten Ansprechpartner dieser Initiativen vor Ort einen wichtigen Beitrag zur Koordinierung und Vernetzung der Freiwilligen.

In der vergangenen Woche haben sich jetzt erstmals im Kreishaus die Koordinatoren der lokalen Flüchtlingsinitiativen, Runden Tische, Netzwerke und Gesprächsrunden getroffen. Eingeladen hatte die Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe des Landkreises Northeim, die beim Fachbereich Soziales angesiedelt ist. Ziel des Vernetzungstreffens war es, einen ersten hilfreichen Austausch zu initiieren, um in Zukunft die wichtige Arbeit zu unterstützen. So war festzustellen, dass die lokalen Initiativen, trotz der unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten und Organisationsformen des bürgerschaftlichen Engagements, alle ähnliche Anliegen und Fragen haben.

Nach Kurzvorstellung der Initiativen wurden Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten durch hauptamtliche Stellen, Sprachkurse und Qualifizierungsmöglichkeiten ausgetauscht. Das Treffen mündete schließlich in gemeinsamen Überlegungen zum weiteren Vorgehen. So sollen in naher Zukunft themenbezogene Infoveranstaltungen durchgeführt werden. Ein weiteres Treffen für Juni ist bereits geplant.

Das Foto zeigt die Koordinatoren der lokalen Flüchtlingsinitiativen mit (von links) Katrin Bäumler, Koordinatorin Migration und Teilhabe beim Landkreis Northeim, Tsovinar Shaginian, Uwe Jahns, Fachbereichsleiter Karsten Haase, Petra Kersten, Rudi Pfeiffer, Sabine Stahl, Yvonne Mascioni, Anke Braun-Müller, Bürgermeisterin Heike Müller-Otte, Roland Heimann, Zsuzsanna Bényei-Büttner, Kerstin Lüpkes, Doris Fricke, Christiane Eichmann, Bernd Ranke, stellvertretender Superintendent, Hanna Langer und die Fachbereichsleiterin Soziales beim Landkreis Northeim, Sabine Nienhüser.lpd