»Festival in Einbeck« zog mit abwechslungsreichem Programm viele Gäste in Stiftsgarten

Bei sommerlichen Temperaturen zog das sechste »Festival in Einbeck« (»FinE«) mit einem unterhaltsamen Programm zahlreiche Besucher in den Stiftspark.

Einbeck. Ob beim Kinderschminken, auf der Hüpfburg mit ­Kletterwand, beim Torwandschießen, betreut von den Sportassistenten der Goetheschule, oder bei vielen weiteren Attraktionen, die Besucher freuten sich über vielfältige Möglichkeiten. Ebenfalls vertreten waren das Haus der Jugend mit einer kreativen Ecke, das Lukas-Werk mit einem Quiz zur Suchtprävention und einem Alkohol-Test-Parcours sowie das Kindercafé mit Kaffee und Kuchenangeboten, wie auch die Jugendkirche »marie«, »jimie«, das lokale Bündnis für Familie, Fips, das Kinder- und Familienservicebüro, die »Tangobrücke«, THW, »Einbeck Marketing« und die Beratungsstelle über das Bildungs- und Teilhabepaket für Kinder und Jugendliche.

Das besondere an dem Festival sei, so Annett Steinberg, Lehrerin an der Goetheschule, dass neben der Schülerfirma »Goethe Promotions«, die das Fest initiiert hat, alle Institutionen in Einbeck und Umgebung, die sich mit Familien und Jugendarbeit befassen, gemeinsam die Veranstaltung organisieren. Erstmals habe das Festival im Stiftsgarten stattgefunden, was am Anfang zu kleinen technischen Problemen geführt habe, doch seien diese schnell gelöst worden, so dass das Fest in der einladenden Atmosphäre des Parks ein großer Erfolg war. Mehr als ein halbes Jahr hatte die Arbeitsgemeinschaft um die Moderatoren Yannik Sandvoß, Thao Luong und Louis Buschbeck sich mit der Planung und Realisierung beschäftigt, um mit zahlreichen unterstützenden Partnern und Sponsoren das gelungene Fest zu organisieren.

Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek lobte die bunte, vielfältige Veranstaltung, die durch die gewinnbringende Zusammenarbeit der Jugendinstitutionen und »Goethe Promotions« zum sechsten Mal durchgeführt wurde. Verantwortung zu übernehmen und etwas zu organisieren, sei nicht nur für die Veranstalter von Interesse, sondern auch für alle Bürger und damit für Einbeck. Am Nachmittag untermalten das Familienfest die Bands der M1-Musikschule, die Bigband der Mendelssohn-Musikschule, Sängerinnen der Sommerfeld-Musikschule sowie Louisa Mose und Lea Niehoff mit einer großen musikalischen Vielfalt, die von spanischen Liedern über Musicalssongs und Fernsehhymnen bis hin zu modernen Liedern reichte.

Daran schloss sich das Programm für Jugendliche und Erwachsen an, das Jumpstyle-Vorführungen umfasste, bei dem Mister ME and Band, »Mind the Gap«, John Poppyseed und Greta, Franzi und Magda, Henrike Senger sowie die Gruppe »Transmitter« aus Hannover auftraten und das großen Anklang durch die musikalische Vielfalt fand, so dass generationenübergreifend zahlreiche Gäste in den Stiftsgarten kamen und das Festival genossen. oh