Feuerwehren aus der Region zum Katastropheneinsatz

Einbeck. Mehrere Feuerwehren aus der Region – aus Einbeck, Salzderhelden, Vogelbeck, Naensen, Kreiensen, Greene, Dassel, Markoldendorf und Hoppensen – sind am Donnerstag gegen 5.30 Uhr zum Katastropheneinsatz in Richtung Amt Neuhaus aufgebrochen. Ziel ist der Ortsteil Bitter. Neben der Feuerwehrbereitschaft 1 und der Technischen Einsatzleitung Nord unter der Leitung von Abschnittsleiter Henning Thörel und Bereitschaftsführer Marco de Klein ist auch die Arztgruppe der Kreisfeuerwehrbereitschaft 4 dabei. Ebenfalls ausgerückt sind der Werkstattwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale Einbeck sowie der Lastwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale Bad Gandersheim mit der Sandsackfüllmaschine.

Im Einsatz ist seit Donnerstagvormittag ebenfalls Helfer der Johanniter. 112 Einsatzkräfte und 34 Fahrzeuge haben sich im Konvoi auf den Weg gemacht. Ausgerückt ist auch eine Gruppe des Technischen Hilfswerks Einbeck. Sie sind Fachleute für den Bereich Beleuchtung. Sie stellen sich alle gemeinsam Aufgabe, die Städte und Dörfer an der Elbe gegen das erwartete Hochwasser zu verteidigen. Dieses sei nun der zweite Katastropheneinsatz nach 2002, berichteten der stellvertretende Einbecker Ortsbrandmeister Helmut Böttcher (rechts) und Dassels Stadtbrandmeister Harald Sehl (links).

Beide stehen mit ihren Kameraden im ständigen Kontakt. »Trotz dieses Hochwassereinsatzes sind wir auch in der Region noch gut aufgestellt, sollte es zu einem Ernstfall kommen.« Nun bewahrheite es sich einmal mehr, so Sehl, wie notwendig die kleinen Feuerwehren gebraucht würden, denn sie seien es, die jetzt die für die Sicherheit der Bürger sorgten.pk