FIPS bietet interessante Projekte
Mitgliederversammlung des Vereins für Integration, Prävention und Sozialarbeit
Einbeck. Mit mehreren Kooperationspartnern bot FIPS im vergangenen Jahr Projekte wie »Medienumgang auf höherem Level«. In Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Lebens- und Beziehungsfragen und der Goetheschule bildete dabei die Fachstelle für Medienkonsum »return« aus Hannover 15 Schüler sowie acht Lehrkräfte der Goetheschule und fünf der Löns-Realschule zu Multiplikatoren aus. Dieses Vorgehen fand großen Anklang, so dass es auf vielfachen Wunsch weitergeführt werde, teilte Junge-Schweigl mit.
Mit der Wilhelm-Bendow-Schule wurde das Projekt »Handy lieb und teuer« durchgeführt sowie ein Zusschuss für »Elternschaft lernen« der Haupt- und Realschule Kreiensen gewährt. Eine Zusammenkunft mit den Schulsozialarbeiterinnen einiger Einbecker Schulen zum Thema »Sprachförderung« ergab interessante Impule, so Junge-Schweigl, unter anderem den Wunsch, die Maßnahme »Mama lernt Deutsch« weiter anzubieten. Da der Verein im laufenden Jahr dabei auf die Eigenfinanzierung angewiesen sei, hoffte die Vorsitzende auf Spenden von Bürgern, um die dringend notwendige Schulung langfristig zu sichern.
Anika Lüder habe sich als neue Leiterin der Einbecker Kinder- und Familienbüros im vergangenen Jahr dem Verein vorgestellt, erinnerte die Vorsitzende, die Lüder auch für die Bereitstellung der Räume für Treffen und Versammlungen dankte. Weiter nahm FIPS am runden Tisch »Integration« teil, bei dem ein zentrales Thema auch die Sprachförderung war.
Vom 11. bis 13. Juni und vom 22. bis 26. September gebe es wieder zwei Staffeln mit Dirk Bayer, wobei im September der Schwerpunkt bei den Kindergärten und Grundschulen liege. Zusätzlich findet am 22. September ein Informationsabend in der »Tangobrücke« in Zusammenarbeit mit dem Stadtelternrat der Kindergärten statt, kündigte die Vorsitzende an. In Kooperation mit der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde ist auch ein Projekt zu Weltreligionen vom 22. bis 27. Juli geplant. Zum Abschluss dankte sie allen Privatpersonen und Stiftungen für die Unterstützung, und sie wünschte sich, dass die Arbeit im Vorstand weiter so harmonisch verlaufe, damit man gemeinsam noch einiges bewegen könnte.
Stefan Jagonak und Marco Spindler bescheinigten Schatzmeister Peter Traupe eine ordentliche Kassenführung, so dass er und der Vorstand Entlastung erhielten. Der FIPS-Vorstand setzt sich weiter aus der Vorsitzenden Annette Junge-Schweigl, Stellvertreter Thomas Schlachter, Schatzmeister Peter Traupe sowie den Beisitzern Iris Brill, Marc Hainski, Thomas Klammt und Gisela Wilde zusammen. Kassenprüfer bleiben Stefan Jagonak und Marco Spindler.mru