Förderverein kümmert sich um die Sanierung des Kaiser-Friedrich-Turms

Einbeck. Für den Kaiser-Friedrich-Turm und seinen Förderverein warben jetzt Joachim Dörge (links), Rolf Hojnatzki und Joachim Grahl (rechts) auf dem Einbecker Wochenmarkt. Sie wollen den Einbecker Aussichtsturm wieder vermehrt in das Bewusststein den Bürger rücken, Mitglieder und Spenden sammeln sowie die Sanierung vorantreiben, so Dörge, um ihn möglichst schnell wieder begehbar und nutzbar zu machen sowie nachhaltig »herzurichten«.

Der Turm, der auf einer etwa 275 Meter hohe Stelle zwischen »Stadtgrund« und »Domeiers Ruh« im Nordosten des Stadtwaldes liegt, musste vor einigen Jahren wegen baulicher Mängel geschlossen werden. Über mehrere Jahrzehnte fungierte er als beliebter Naherholungs-, Kultur- und Aussichtspunkt, was er wieder werden soll, so der Wunsch des Vereins.

Mehr als 50 Mitglieder setzten sich schon für die Sanierung ein, doch ist jede weitere Person gern gesehen. Interessierte können sich beim Vorsitzenden Joachim Dörge, Telefonnummer 05561/­2425, melden. Nachdem im Juni der Turmtreff gut besucht war, der das Interesse der Bevölkerung an »ihrem« Turm widerspiegelte, soll es im Herbst eventuell eine Wanderung mit einem Pilzexperten durch den Wald geben, die zum Aussichtsturm führt. Zusätzlich kümmern sich die Vereinsmitglieder um die Beschilderung im Einbecker Wald, da viele Wegweiser marode waren, damit Interessierte wieder gezielt zu den besonderen Punkten wie Märchenwald oder Kaiser-Friedrich-Turm gelangen sowie den Anblick über das Leinetal genießen können.mru