Freitagsturner des Einbecker Sportvereins besuchen Bremerhaven

Einbeck. Im Rahmen des Freizeitprogramms fuhr die Freitagsturngruppe des ESV mit Partnern vor kurzem zu einem Wochenendtrip nach Bremerhaven, um die Hafenstadt mit  ihren vielfältigen Attraktionen näher kennen zu lernen. Früh morgens ging es mit dem Bus über Hannover und Bremen ins Zentrum zu den Hafenwelten in Bremerhaven. Zunächst stand eine Besich­tigung des Klimahauses auf dem Programm. Eine Reise rund  um die Welt von und nach Bremerhaven, immer entlang des 8. Längengrades. Elemente des Klimas, Blick in Zukunft und Vergangenheit der Erde konnte die Gruppe bestaunen. Am Nachmittag ging es dann mit dem Hafenbus entlang der Seemeile in den Hafen. Der Hafenbus führt durch die Überseehäfenbereiche, über das beeindruckende Container-Terminal und das Auto-Terminal in den Nordbereich der Seestadt.

In normalerweise für Touristen unzugänglichem Gebiet konnte die Gruppe unter anderem das Be- und Entladen von Containerschiffen hautnah miterleben. Beeindruckt von der Stadt und dem Hafenbereich fuhr man anschließend zum Hotel. Am Abend speiste man stilecht gemeinsam auf der »Seute Deern«, dem größten hölzernen Frachtsegler der Welt, der im Original erhalten geblieben ist und der als Restaurationsschiff im Museumshafen vor Anker liegt. Am nächsten Morgen stand dann für Viele das Deutsche Auswandererhaus auf dem Programm. Im Deutschen Auswandererhaus begeben sich die Besucher auf die Spuren der mehr als sieben Millionen Menschen, die über Bremerhaven in die Neue Welt auswanderten. Auch das Deutsche Schifffahrtsmuseum mit seinem vielfältigen Angebot war für einige eine willkommene Anlaufstation, um den Vormittag zu verbringen. Im »Schaufenster Fischereihafen« besichtigte man anschließend das Museumsschiff »FMS Gera«. Die »Gera« ist als einziges Hochseefischereifahrzeug noch komplett als Seitentrawler ausgestattet. Nach einer guten Fischmahlzeit machte man sich dann wieder auf den Heimweg. Am Abend erreichten die ESVler Einbeck, ein interessantes Ausflugswochenende nahm zu aller Zufriedenheit sein Ende. oh