GfE will Arbeitsgruppe zum Thema Möncheplatz

Einbeck. Die Einrichtung einer interfraktionellen Arbeitsgruppe für die Entwicklung des Möncheplatzes hat die GfE beantragt. Damit hat sich jetzt der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Sanierung beschäftigt. In der Arbeitsgruppe sollen Politik und Verwaltung mitarbeiten, und Bürger sollen in den Prozess einbezogen werden. Außerdem sollen der Einbecker Seniorenrat »Einbeck Marketing«, die Ilmebahn sowie die Bürgerinitiative zur Erhaltung des Möncheplatzes berücksichtigt werden. Vor künftigen Planungen wolle dieser Kreis weitere Möglichkeiten der Entwicklung des Platzes beziehungsweise Nutzungserwartungen diskutieren, führte Peter Osterloh, GfE, aus.

Die Verwaltung hatte empfohlen, das Vorhaben im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Bereichs »Neustadt – Möncheplatz« im Förderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz zu verbinden und solange abzuwarten. Dem wollte die GfE so nicht folgen, und sie fand Unterstützer im Ausschuss. Einen Versuch sei es wert, verschiedene Akteure zum Thema heranzuziehen, sagte Rolf Hojnatzki, SPD. Wichtig sei aber Transparenz, deshalb sollte öffentlich getagt werden, und die Bürger sollten Vorschläge machen können.

Im Verwaltungsausschuss soll nun die personelle Zusammensetzung des Arbeitskreises beschlossen werden. Ziel der Gruppe wird es sein, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen, Wünsche zu äußern und kreative Ideen zu sammeln.

ek