Goetheschule empfängt Fünftklässler: Neugier behalten

Feier für 94 neue Schüler in der Aula / Den individuellen Weg finden / Neue Herausforderungen, aber auch neue Freunde

Ihren ersten Schultag an der Einbecker Goetheschule hatten jetzt 95 Fünftklässler. Mit einer Feier mit Musik und Ansprachen wurden sie in der Aula empfangen, bevor sie in ihre Klassen eingeteilt wurden. Schulleiter Hartmut Bertram wünschte ihnen auf ihrem weiteren schulischen Weg viel Erfolg.

Einbeck. Vorgestellt wurden den 94 Schülern samt Eltern die künftigen Klassenlehrer. Die 5a leiten Stefan Reuter und Malte Splittgerber, die 5b Birgit Bröll und Sabine Walz, die 5c Daniela Vollmer und Annett Steinberg, die 5d Eva-Maria Friedemann und Daphne Minta.

Die jetzt am Gymnasium willkommen geheißenen Schüler wurden in den Jahren 2001/2002 geboren und 2008 eingeschult, 2020 werden sie voraussichtlich ihr Abitur ablegen.Vor ihnen, stellte Schulleiter  Hartmut Bertram fest, stehen neue Herausforderungen, sie werden aber auch neue Freunde finden und Spaß haben. Mit Neugier würden sie Vieles spielerisch bewältigen, aber auch erfahren, dass man für manche Aufgaben etwas mehr Energie benötige. Neben der Schule sollten die Schüler für den nötigen Ausgleich sorgen – mit Musik, Sport oder Spiel, damit die Akkus aufgeladen werden.

Erfolg und Misserfolg würden nicht ausbleiben, stellte der Schulleiter fest. Dann werde man nach individuellen Lösungen suchen. Wichtig sei die Einstellung zum Lernen, das Ziel dürfe man nicht aus den Augen verlieren. »Die Gesellschaft braucht Euch«, so Bertram in Richtung der neuen Schüler. Ihre Ideen und Kreativität seien wichtig, damit alle so weiterleben könnten wie bisher. Deutschland habe keine Bodenschätze, sondern müsse sie kaufen »und mit Ideen veredeln«. Dazu nötig seien Wissen in den verschiedensten Bereichen und Sprachen.Die Schule sorge dafür, dass sich die Schüler kritisch mit vielen Themenbereichen auseinandersetzen. Zunächst einmal lernten die Fünftklässler neue Fächer kennen, beispielsweise Erdkunde oder Geschichte. In den Naturwissenschaften würden Phänomene untersucht, Gesetze und Regeln erarbeitet. Wissen, fasste Bertram zusammen, benötige man aus allen Fächern, um sich mit komplexen Themen auseinander zu setzen. Beispiel dafür sei die Energiewende. Sprachen seien ebenfalls von Bedeutung, denn das Internet verknüpfe die Welt. Bertram wünschte den Schülern viel Erfolg auf ihrem persönlichen Weg.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Geigen- und die Flöten-AG der Schule sowie Sängerinnen. Margit Meister, Vorsitzende des Fördervereins, stellte die Arbeit des Fördervereins vor und warb um Mitglieder. Der Förderverein unterstützt das Gymnasium. In diesem Jahr werden 15 Mikroskope angeschafft. sts