Goetheschule freut sich über viele Gäste beim Tag der offenen Tür

Einbeck. Naturwissenschaftliches Experimentieren, Ausstellungen, Sport, Tanz, experimentelles Drucken, Rope-skipping, Computer-Rallye - die Goetheschule zeigte ihr vielfältiges Schulleben jetzt beim Tag der offenen Tür. Das pädagogische Konzept, Schulaustausche, das Schulwald-Projekt und das umfangreiche AG-Angebot wurden präsentiert. Schüler, vor allem Fünftklässler, die ihre künftige Schule kennenlernen wollten, hatten die Gelegenheit, sich auf dem Gelände umzusehen, Vorführungen zu verfolgen und Angebote der verschiedensten Fachbereiche auszuprobieren: Schule zum Anfassen. Nach der musikalischen Begrüßung durch das Schulorchester unter der Leitung von Malte Splittgerber begrüßte die stellvertretende Schulleiterin Elisabeth Kaiser die Gäste, vor allem die Viertklässler, die möglicherweise im nächsten Jahr die Goetheschule besuchen werden.

Dass der Tag der offenen Tür an der Goetheschule in diesem Jahr so früh stattfinde, ermögliche den Schüler natürlich auch, sich in ihrem letzten Grundschuljahr richtig anzustrengen, damit sie zur Goetheschule gehen können, meinte Kaiser. Dort werden sie dann viel Neues erleben, nicht nur neue Fächer, sondern auch neue Lehrer kennenlernen. Eine »Dinosaurier-AG« wie in einer Grundschule gibt es zwar nicht, dafür aber viele andere Arbeitsgemeinschaften. Die Sprachen Latein, Französisch oder Spanisch konnten die Schüler beim Probeunterricht testen, der allerdings auch nochmals im Frühjahr angeboten wird. Keine Angst müssten die Schüler vor dem großen Gebäude, vor den großen Schülern und schon gar nicht vor den Lehrern habe, machte die stellvertretende Schulleiterin den Kindern Mut. Nach der musikalischen Begrüßung durch das Schulorchester unter der Leitung von Malte Splittgerber, überraschte die 6a mit einer lustigen Szene – eingeübt mit Lehrer Klaus Klapproth – die Gäste.

Die Ameisenausstellung konnte besucht werden, es gab Physik- und Chemie-Experimente zum Anfassen, die Fremdsprachen präsentierten sich, mit Tischtennis stellte sich die Schule als sportfreundlich vor. Ein Blick in die Mathe-Lernwerkstatt lohnte ebenso wie bei den Rätseln in der Bibliothek. Im Zeichensaal gab es das Frosch-Pop-up zu entdecken. Eintauchen konnte man in die Welt oder in die Geschichte der Goetheschule. Für kulinarische Köstlichkeiten war auch gesorgt, der Förderverein stellte sich vor. Die Schüler und ihre Eltern haben einen ersten guten Eindruck von der Goetheschule erhalten, zu einem Informations-Abend wird im November einladen.sts