Gottesdienst zur Konstituierung des Rates: Entscheidungen zum Wohl der Stadt

Einbeck. Ein ökumenischer Gottesdienst in der Marktkirche ging gestern der konstituierenden Sitzung des Einbecker Stadtrates voraus: Dass das Handeln der politisch Verantwortlichen gute Früchte trage für die Menschen dieser Stadt, darum wurde gebeten. Pfarrer Ewald Marschler ging in seiner Predigt darauf ein, dass die Menschen sich oft andere Zeiten wünschten. Besser sei es aber, wenn man über jeden Augenblick sage: »Jetzt ist die rechte Zeit«. Für Einbeck habe am 1. Januar durch den Zusammenschluss von Einbeck und Kreiensen eine neue Zeit begonnen. Am 20. Januar habe der Souverän, der Wähler, sein Votum abgegeben. Die Mitglieder des neuen Rates der Stadt Einbeck beginnen nun ihren »Dienst zum  Wohl der Bürger der Stadt«. Und es sei gut, dass sie diese Aufgabe mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen, die Anliegen der Stadt vor Gott tragen und ihn um den Segen für diese politische Verantwortung bitten. Marschler wünschte sich, dass die Ratsmitglieder im Sinne Gottes sagen würden, dass der rechte Augenblick da sei, denn dann sei das Leben leichter. Er rief die politisch Verantwortlichen auf, zum Wohl aller Bürger der Stadt zu handeln und durch ihre Beschlüsse dafür zu sorgen, dass künftige Generationen hier Arbeit und Heimat finden. sts