50 Jahre nach dem Abitur ein Wiedersehen in Einbeck

Einbeck. Sie waren zweimal Fußball- und einmal Handball-Schulmeister: Die Klasse 13m des Abiturjahrgangs 1960 der Goetheschule Einbeck traf sich jetzt in Einbeck.

Hans-Reinhard Fischer, Peter Fritze, Horst Heine, Helmut Herborg, Hans Johannsen, Horst Kemmann, Christa Krüger, Hans-Wolfgang Lesch, Rudi Neermann, Jürgen Rohde, Hartmut Schulze, Peter Sckuhr und Peter Skamel haben sich nach ihrer Schulzeit alle fünf Jahre wiedergesehen, in den letzten fünf Jahren wurde ein jährlicher Rhythmus eingeführt.

Da mittlerweile nur noch einer der Ehemaligen in Einbeck lebt, wurden für die Treffen auch immer jetzige Wohnorte der Ehemaligen genutzt - beispielsweise Oldenburg, Hamburg oder Berlin. Diesmal war wieder Einbeck an der Reihe, und so wurde zunächst die Goetheschule besichtigt, wobei der jetzige Schulleiter Hartmut Bertram die Führung übernahm. Auch der VE2R stellte sich vor. Natürlich wurde dabei auch der frühere Klassenraum angesehen, und man erinnerte sich unter anderem daran, dass zum Abitur dem Till Eulenspiegel eine leicht be­kleidete Schaufensterpuppe in den Arm gelegt wur­de.

Die wurde aber gleich morgens wieder von der Ordnungsbehörde entfernt. Reichlich Zeit, Erinnerungen auszutauschen, hatten die ehemaligen Klassenkameraden beim abendlichen Treffen. Das Programm wurde gestern fortgesetzt mit einem Kirchgang und dem Empfang bei Bürgermeister Ulrich Minkner. Bei der Stadtführung »Helles Bier und dunkle Schatten« erlebten die ehemaligen Goetheschüler ihre Heimatstadt neu, und abends konnten sie sich mit ihren Parallelklassen austauschen. Ein Empfang bei der KWS rundet heute das Programm ab.sts