Jetzt soll ein neuer Wind wehen
Karin Schramm übergibt Vorsitz des Krankenhaus-Fördervereins an Brunhild Vatterodt
Einbeck. Ende Juli 2002 wurde der Förderverein des Einbecker Krankenhauses von elf Gründern ins Leben gerufen. Bis zur ersten Versammlung in 2003 konnte die Mitgliederzahl auf mehr als 100 gesteigert werden. Zurzeit zählen 145 Personen zu den »Freunden und Förderern« des Krankenhauses.
In ihrem letzten Jahresrückblick erinnerte Karin Schramm, die den Verein von Beginn an erfolgreich geführt hat, an die Maßnahmen des vergangenen Jahres. Finanziert wurden beispielsweise die Fernsehfreischaltung in der Oster- und der Adventszeit, das Abonnement der Einbecker Morgenpost, Kreuze und Engelchen für die Hospizbewegung, Dekorationen für Patientenzimmer und die Eingangshalle. In der Eingangshalle wurde zudem ein Internet-Platz geschaffen. Plüschtiere für junge Patienten wurden finanziert, ebenso die Aquarienpflege oder auch die Anschaffung von Sitzgelegenheiten im Außenbereich. Ein Pavillon wurde ersetzt, weiteres Geld floss in die immer wieder gut besuchten Vorträge, bei denen über die verschiedensten Erkrankungen informiert wurde. Karin Schramm dankte abschließend den Mitstreitern an ihrer Seite, aber auch den Mitgliedern für die Unterstützung.
Kassenwart Karl-Heinz Leuschner konnte von einer soliden finanziellen Basis des Vereins berichten. Kassenprüfer Reinhold Galinski bescheinigte saubere Kassenführung, dem Vorstand wurde Entlastung erteilt.Nach einem Jahrzehnt wollte der Vorstand neuen Ideen Platz machen. Zur neuen Vorsitzenden gewählt wurde Brunhild Vatterodt, die seit 16 Jahren in Einbeck lebt und sich für die neue Aufgabe interessiert. Der gebürtige Lauenberger Reinhold Galinski freut sich auf die neue Aufgabe als zweiter Vorsitzender, Klaus Dirnberger, der künftig als Schatzmeister fungiert, betonte, dass er großes Interesse am Krankenhaus habe. Schriftführerin bleibt Astrid Stitz, Beisitzer Uwe Nolte und Johannes Dierkes. Zu neuen Kassenprüfern gewählt wurden Jochen Degener und Herbert Klein.
sts