Lions Club unterstützt Schulen mit dem Programm »Lions Quest«

Einbeck. »Das ist ein Programm, das wirklich gut ist und etwas bringt. Wir sehen, dass wir die Schüler damit erreichen.« Ein durchweg positives Fazit ziehen die Pädagogen, die »Lions Quest« bereits nutzen, und sie ermuntern andere, sich anzuschließen beziehungsweise ins Folgeprogramm einzusteigen. Dafür hat der Lions Club Einbeck, vertreten durch den Präsidenten Walter Schmalzried (Vierter von rechts), und Dr. Alexander Bohrisch (Dritter von links), zuständig für Jugendprogramme, jetzt einen Scheck über 5.000 Euro übergeben.

Nutzen werden das Geld die Wilhelm-Bendow-Schule aus Einbeck, die Thomas-Mann-Schule aus Northeim, die Löns-Realschule Einbeck und die Northeimer Gutenberg-Realschule. Als Vertreter der Schulen nahmen Siegfried Pinkepank, Oliver Brunotte, Claudia Miehe, Britta Bossmann-Henkel und Henning Schult die Spende entgegen. Die Summe ermögliche eine umfangreiche Fortbildung, hieß es von Seiten der Schulen. An der Löns-Realschule beispielsweise durchlaufen alle Kollegen das Programm, regelmäßig ist am ersten Tag eines neuen Schulhalbjahres »Lions-Quest-Tag« für alle.

Die Schule wurde im vergangenen Dezember auch mit dem Lions-Quest-Siegel aus­gezeichnet. Interessant sei auch die dreitägige Aufbauschulung Ende August über »Prävention und In­tervention bei Mobbing« hoben die Pädagogen hervor. Das Thema sei ein Riesenproblem – schulformübergreifend vor allem in den siebten bis achten Klassen. Er freue sich über diese Rückmeldungen, betonte Lions-Präsident Schmalzried. Dem Lions-Club sei es wichtig, mit seinen Programmen für Kinder und Jugendliche Lebensperspektiven zu fördern und Impulse in die Schulen zu geben geben. ek