»Medienumgang auf höherem Level« an der Goetheschule

An der Goetheschule wurde wieder eine Prävention zum Thema »Medienumgang auf höherem Level« durchgeführt. Zunächst wurden Schüler des 10. Jahrgangs zu neuen Medienscouts ausgebildet.

Einbeck. Lucas Döbel von »return«, der Fachstelle Mediensucht in Hannover, referierte über die Gründe, die exzessives Computerspielen oder ständiges Verweilen in sozialen Netzwerken für Jugendliche so attraktiv machen. Danach erläuterten die Medienscouts des letzten Jahres aus dem 11. Jahrgang die Materialien für die Durchführung der Prävention. Zwei Wochen später führten die neuen Medienscouts die Beratung im 7. Jahrgang (Foto) der Goetheschule durch.

Den Schülern wurde vor Augen geführt, dass es eine Computersucht gibt, die sich darin zeigt, dass durch stundenlanges Spielen am Computer, Chatten oder Lesen von Beiträgen in sozialen Netzwerken andere Pflichten liegen bleiben.

Sie konnten prüfen, welchen zeitlichen Rahmen ihr Medienkonsum im Tagesablauf einnimmt und ob sich sogar schon Zeichen einer Sucht zeigen. Von den Beratern wurden Möglichkeiten aufgezeigt, Hilfe zu bekommen, wenn man feststellt, dass man Probleme durch den Medienkonsum hat. oh