Mehrgenerationenbrunch erfreut sich großer Beliebtheit und soll zur Tradition werden

Einbeck. Projekte wie der Mehrgenerationenbrunch bereichern den Schulalltag, ermöglichen realitätsnahe Erfahrungen, eröffnen neue Blickwinkel und fördern ein lebendiges Lernen, auch zwischen den Generationen. Zur zweiten Durchführung hatten die Schüler der zweijährigen Berufsfachschule Pflegeassistenz PA2 der BBS Einbeck zusammen mit dem Seniorenservicebüro des Landkreises, dem Kinder-Café Einbeck und dem Deutschen Roten Kreuz in das Schulrestaurant der BBS geladen, und mehr als 70 Bürger waren dem Aufruf gefolgt. Für die Veranstaltung, an der Bürger jeden Alters teilnahmen, hatten die Schüler viele kulinarische Leckereien zubereitet und serviert, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Klassenlehrerin Katharina Ermoneit erklärte, dass die Schüler das Buffet und das Programm mit viel Spaß im Unterricht geplant, vorbereitet und organisiert sowie mit interessanten Ideen gefüllt hätten. Zur weihnachtlichen Stimmung trugen das Flötenspiel von Udita Haque, Sophie Gundlach und Salome Pfannenschmidt vom Kinder-Café sowie die Sinnesfindung mit Weihnachtssäckchen, die vorgestellten Weihnachtswünsche und das gemeinsame Singen bei. Nachdem Katharina Schmidt und Jennifer Apsel von der PA2 die Gäste begrüßt hatten, freute sich Schulleiter Renatus Döring, dass so viele Besucher zum Mehrgenerationenbrunch gekommen waren. Es sei wertvoll für alle Generationen, Erfahrungen bei gemeinsamen Begegnungen wie dem Mehrgenerationenbrunch zu sammeln, um zu sehen, wie ergiebig und erfahrungsreich das Leben in jedem Alter sein kann. Neben Silvia Schöne und Christine Hanelt vom Seniorenservicebüro, Diana Kurz-Hoffmann und Dr. Gerd-Wilhelm Schulze vom DRK-Kreisverband Einbeck, dem Kreistagsvorsitzenden Peter Traupe, dem Behindertenbeauftragten Herbert Klein, der Vorsitzenden des Landesseniorenrats Ilka Dirnberger, sowie Yvonne Brandt vom Kindercafé nahmen unter anderem auch zahlreiche Vertreter der BBS wie die stellvertretende Schulleiterin Dörte Kirst-Bode am Brunch teil. Dr. Ursula Beckendorf, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Einbeck, erinnerte, dass sie beim ersten Mehrgenerationenbrunch den Wunsch geäußert hätte, dass die Veranstaltung zu einer Tradition werden solle. Sie freute es, dass der Brunch nun zum zweiten Mal angeboten werde und große Beliebtheit erfahre. Florian Schmidt von der PA2 hoffte ebenfalls auf ein langjähriges Bestehen des Brunches, er wünschte allen Teilnehmern zum Abschluss alles Gute. mru