Modell der Skulptur »von null bis unendlich« probeweise aufgestellt

Einbeck. Kunst in Einbeck: Das Kunstwerk »von null bis unendlich« wurde vom renommierten Künstler Timm Ulrichs – auf dem Foto im Gespräch mit Kunstlehrerin Ulla Feiste – mit Begleitung von Schülern der PGS Dassel und der Goetheschule Einbeck gestaltet. Die Figur ist das mathematische Unendlichkeitszeichen, das eine Null ergibt – je nachdem, aus welchem Blickwinkel man es betrachtet.

Die Null steht dabei für den hiesigen Standpunkt, den Ausgangspunkt an der Nordseite der Marktkirche, und das Unendlichkeitszeichen strahlt aus in alle Welt. Die Skulptur verdeutlicht: Auf der Basis eines historischen Fundaments entfaltet sich Einbeck mit Dynamik in eine positive Zukunft. Das aufgeständerte Kunstwerk - etwa fünf Meter hoch und ebenso breit - wird durch im Erdreich verborgene und wartungsfreie Motoren zum langsamen Rotieren  (0,7 Umdrehungen pro Minute) gebracht.

Ein Modell des Kunstwerks »von null bis unendlich« wurde jetzt am vorgesehenen Standort vorübergehend positioniert. Die mögliche Pflasterung, die Belange der Feuerwehr, der Marktbeschicker und bauliche Anforderungen wurden erörtert. Gerechnet wird mit Kosten in Höhe von 95.000 Euro, die zusammengesammelt werden. Am 6. September wird sich der Rat der Stadt Einbeck mit dem Kunstwerk befassen.sts