Neue stellvertretende Schulleiterin
Dörte Kirst-Bode übernimmt an den Berufsbildenden Schulen Einbeck neue Aufgabe
Einbeck. Abitur in Dassel, Auslandsphase in Brüssel, Lehramtsstudium in Hannover, Referendariat in Braunschweig und 1992 zurück nach Einbeck an die BBS, das sind Stationen im Werdegang von Dörte Kirst-Bode. 1996 wurden die Fachschule Sozialpädagogik und die Berufsfachschule Sozialassistenz an den Berufsbildenden Schulen Einbeck eingerichtet, und im selben Jahr übernahm sie kommissarisch die Abteilungsleitung. Im Folgejahr wurde sie von der Bezirksregierung Braunschweig zur Koordinatorin der Abteilung Hauswirtschaft-Pflege-Sozialpädagogik, und unter ihrer 15-jährigen Leitung entwickelte sich diese Abteilung zu einem besonderen Schwerpunkt der Schule.
Die Einführung neuer, zukunftsweisender Schulformen wurde dabei von Dörte Kirst-Bode erheblich vorangetrieben. Vor allem der Ausbau der Bereiche Sozialpädagogik und Pflege war ihr als innovative Säulen zur Standortsicherung an der Schule in Einbeck wichtig. Das Berufsvorbereitungsjahr und die Berufseinstiegsklasse Hauswirtschaft und Pflege, die Heilerziehungspflege, ein Bereich mit Zukunft, und die Pflegeassistenz zur Qualifizierung von Zweitkräften in der Pflege wurden eingeführt. Darüber hinaus leitete Dörte Kirst-Bode jahrelang den Modellversuch ProReKo (Projekt Regionales Kompetenzzentrum) und war gemeinsam mit Schulleiter Renatus Döring informierend und beratend an anderen Berufsbildenden Schulen in Niedersachsen tätig.
Als ständige Vertreterin des Schulleiters ist es Dörte Kirst-Bode uneingeschränkt wichtig, gegenüber Schülern, Auszubildenden, Kollegium, Mitarbeitern, Eltern, Einrichtungen und Betrieben mit viel Herz und Kompetenz, Engagement und Gestaltungsfreude aufzutreten. So liegen ihr Prozesse der Schulentwicklung und die Realisierung neuer pädagogischer Konzepte stets am Herzen. Sie verfolgt engagiert und motiviert das Ziel, die BBS Einbeck als lebendige, innovative Schule und kundenorientierte Bildungseinrichtung weiter zu entwickeln, in der Schüler von engagierten Lehrkräften in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung zu selbstbestimmten und demokratisch handelnden Mitgliedern der Gesellschaft erzogen und ausgebildet werden.
»Neben der Standortsicherung liegen mir die jungen Menschen unserer Region, deren bestmögliche, ganzheitliche (Aus-)Bildung und schulformübergreifende Projekte sehr am Herzen«, so Dörte Kirst-Bode, die ihre Ziele mit den Worten von Peter Ferdinand Drucker zusammenfasst: »Qualität in Schulen ist niemals Zufall, sie ist immer das Ergebnis einer starken Absicht, ehrlicher Anstrengung, kluger Anleitung und sachgerechter, menschlicher Ausführung.« Dafür gemeinsam mit allen am Schulleben Beteiligten anzutreten ist Dörte Kirst-Bode auch in Zukunft ein besonderes Anliegen.oh