Radfahrer gehen für Bundesstiftung Kinderhospiz auf Touren und machen in Einbeck Station

Einbeck. Um auf die Bundesstiftung Kindershospiz aufmerksam zu machen, radelt der Troisdorfer Michael Meyen (links), unterstützt von Angela Brühl und Kevin Cosemans, derzeit verschiedene Ortschaften in Deutschland an. In dieser Woche führte ihn sein Weg auch nach Einbeck.

Damit die Aktion, die sich über 1.200 Kilometer von Oberstorf bis nach Sylt erstreckt, noch bekannter wird, versucht der 50-Jährige, nebenbei einen neuen Guinessbuch-Re­kord aufzustellen. Bei dem Unternehmen »Shake the mayor« gilt es, den jeweiligen Bürgermeister mit Handschlag zu begrüßen und einen Stempel des Ortes zu erhalten. In Vertretung für den Einbecker Bürgermeister Ulrich Minkner nahm Gerald Strohmeier (Zweiter von links) von der Stadt­verwaltung die Radfahrer am Alten Rathaus in Empfang.

»Wir finden diese Aktion toll, und unterstützen sie gerne«, begrüßte Strohmeier die Radfahrer per Handschlag. Auch einen Stempel hatte der Leiter des Fachbereichs Bauen, Planen, Umwelt mitgebracht. Aufgrund eines straffen Terminplans, der noch drei weitere Tagesetappen vorsah, blieb für ein Gespräch mit den »Reisenden« nur kurz Zeit. »Das ist eine schöne Stadt und euer Bier ist auch sehr lecker«, zeigte sich Meyen bereits fachkundig über Einbeck. Ein kurzer Reisebericht durfte ebenfalls nicht fehlen, und so konnte der drei­köpfige Tross von einigen Irrfahrten, Verschleiß­erscheinungen bei Mensch und Rad sowie bewegenden Momenten berichten. Nach einer kurzen Erfrischung ging es dann weiter nach Alfeld, Elze und Hannover.oh