Spatzen- und Kinderchor St. Nicolai überzeugte eindrucksvoll mit ihren Darbietungen

Einbeck. Viel Applaus erhielten die Mitglieder des Spatzen- und Kinderchors St. Nicolai von den vielen ZuTel. schauern in der Neustädter Kirche für ihre überzeugenden Darbietungen. Unter der Leitung von Karin Salzer hatten sie lange und intensiv für ihre Auftritte geprobt, die sie mit viel Freude, Spaß und Hingebung präsentierten. Eröffnet wurde der theatralische und musikalische Reigen vom Flötenkreis (Edeltraud Froschhäuser, Sabine Hühold, Bärbel Jantz, Teresa Schmid, Susanne Schuchardt und Uwe-Jens Salzer, Silke Fillips), bevor Jürgen H. GraesTel. sTel. ner, der extra aus Hamburg angereist war, die Anwesenden als Moderator auf das Geschehen einstimmte. Anschließend präsentierten die Vier- bis Siebenjährigen Jungen und Mädchen des Spatzenchors (Nele Reins, Johanna Traupe, Ida Grobe, Emilia Köpper, Anika Zacharias, Carlotta Pohl, Finn-Justus Riemann, Jennifer Haardt, Jaro Bosse und Rabea Maisold), die Geschichte der »mutigen Hasen« von Berti Breuer-Weber. Hoppel und Mümmel (Foto) sind zwei unterschiedliche Hasen: WähTel. rend Mümmel lieber in der bekannten Umgebung bleiben will, möchte Hoppel die ganze Welt erkunden. Durch ein Loch im Zaun gelangen sie auf das Gelände von Herrn Mies, und sie verköstigen geTel. nüsslich den saftig-grünen Kohl, den sie im Garten fanden. Durch den Hund Schnuff aufgeschreckt, versuchten sie zu fliehen, doch wird dabei Mummel in der Regentonne gefangen. Gemeinsam mit den Nachbarskindern Tim und Tanja kann Hoppel seinen Freund befreien, so dass beide Hasen wieder zusammen sind. Musikalisch untermalt vom Kinderchor St. Nicolai soTel. wie vom Flötenkreis, erfreuten die jungen Darsteller in ihren liebevoll kreierten Kostümen alle Besucher. Als Sprecher fungierten Lisa Marie Hentschke und Gilda Bode, die das Stück gewinnbringend begleiteten.

Die Lieder von »Pippi Langstrumpf«, dem stärksten und lustigsten Mädchen der Welt, sowie »Kalle Blomquist«, dem Meisterdetektiv, der sich um alle Verbrechen der Welt kümmert, präsentierten die Jungen und Mädchen des Kinderchors überzeugend und eindrucksvoll, so dass viele Zuhörer leise mitsummten. Wie viel Musik in einer Familie liegen kann, zeigten Ralf, Sabrina, Laurentius, Leander, Laetitia, Lilly, Livarius und Leonore Lürig, die vier temporeiche KomTel. positionen mit Freude und Elan zum Besten gaben. Da Sabrina Lürig am Tag der Veranstaltung GeTel. burtstag hatte, erhielt sie von Karin Salzer und Jürgen H. Graessner einen Präsent-Korb überreicht, der viele kulinarischen Leckereien enthielt. Bei der Vorführung des fünften Streichs »Onkel Fritz und die Maikäfer« von Max und Moritz wurden Svenja Biedefeld (Onkel Fritz), Luca Bosse (Moritz) und Merle Oehlsen (Max) mit Flöte (Teresa Schmid), Gitarre (Markus Kümmerling) sowie Rhythmus- (Henny Erdmann und Merlin Henne-Welner) und Orff-Instrumenten (Lena Kümmerling, Astrid Becker und Noah Delacor) begleitet, und es sang der Kinderchor.

Die Jungen und Mädchen hatten nicht nur auf ihren Instrumenten dafür fleißig geübt, sondern die Darsteller überzeugten ebenfalls eindrucksvoll mit ihrer Schauspielkunst. Zum Abschluss sangen der Spatzen- und Kinderchor gekonnt »Der Papagei ein Vogel ist«, und er wurde instrumental von Sophie Simmich, Merle Oehlsen, Yasmin Brauckmann, Isabell Schneider, Rebecca Dehne, Vanessa Thompson, Lisa Marie Hentschke, Astrid Becker und Svenja Biedefeld unterstützt. Alle Zuschauer gaben den kleinen oder großen Akteuren den verdienten Beifall. Mit ihren gekonnten Darbietungen, die mit viel Freude, Fleiß und Engagement von Karin Salzer einstudiert und geleitet wurden, überzeugten alle Akteure eindrucksvoll. Salzer erklärte, dass die Vorführung sehr gelungen gewesen sei, und es vielleicht schon im kommenden Jahr, wie 2008, die Aufführung eines Familien-Musicals gebe, bei dem Jung und Alt sich beteiligen könnten. mru