Spende und Aufmunterung: »Machen Sie weiter so!«

Einbeck. »Mit der Spende verbunden ist natürlich der Dank meiner Familie und meiner Mitarbeiter für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Dieser gilt allen Organisationen, die insbesondere in den vergangenen Wochen Enormes geleistet haben. Interessant fand ich, dass diese Notsituation ein großes ›Wir halten und arbeiten zusammen‹-Gefühl in den verschiedenen Organisationen und der Bevölkerung hervorgebracht hat. Darauf kann man aufbauen.«. Das waren die Worte von Sven Börries (Fünfter von links), Geschäftsführer des Containerdienstes Börries aus Einbeck, bei einer Spendenübergabe an die Vertreter von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Deutschem Roten Kreuz aus Einbeck auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Einbeck.

Das hohe Einsatzaufkommen während der Brandserie in Einbeck hat Sven Börries dazu bewegt, den Organisationen etwas Gutes zukommen zu lassen. Denn immerhin hat er auch selbst Mitarbeiter in seiner Firma, die in dieser Zeit die immense Doppelbelastung durch Arbeit und tägliche Einsätze zu spüren bekommen haben, und er weiß daher, wie wichtig und nützlich eine kleine finanzielle Hilfe ist, um die Arbeit und Ausbildung der Organisationen zu fördern.

Doch nicht nur mit Geld hat die Firma Börries die Einsatzkräfte unterstützt: Bei einem Brand in Greene stellte das Unternehmen für die Löscharbeiten einen Abrollcontainer als Wasserbecken bereit, um die Brandbekämpfung der Feuerwehren zu unterstützen. Die Spende wurde von allen Beteiligten dankbar entgegen genommen, genau wie die damit verbundene Wertschätzung der ehrenamt­lichen Helferinnen und Helfer aller Organisationen.

Doch ist Geld nicht alles, was den Organisationen weiterhilft: Wenn sich neue Frauen und Männer für die Mitarbeit beim THW, in den Feuerwehren oder dem DRK begeistern könnten, wäre allen Organisationen auch auf lange und nachhaltige Sicht ­geholfen. Dem Dank für die geleistete Arbeit bei den Einsätzen und für die Unterstützung durch die Firma Börries schloss sich auch die Einbecker ­Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek (rechts) an.oh