Stiftungen unterstützen die Sanierung des Marktkirchturms

Einbeck. Über eine Zuwendung für die Sanierung vom Marktkirchturm in Einbeck freuen sich Pastor Martin Giering (Zweiter von rechts) und Kirchenvorstand Ulrich Hoppe (rechts): 50.000 Euro von der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz und 15.000 Euro von der Stiftung KiBa zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland überreichte Dietrich Burkart (Zweiter von links), Leiter des Ortskuratoriums Hameln, mit seinem Kuratoriumskollegen Cornelius Mertens (links). Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist inzwischen zur größten Bürgerinitiative in Sachen Denkmalschutz in Deutschland gewachsen, erklärte Burkart. Die Stiftung hilft vor allem dort, wo öffentliche Mittel nicht ausreichend zur Verfügung stehen. So konnten viele fast verloren geglaubte Kulturschätze in ganz Deutschland bewahrt werden. Dass dies gelang, sei vor allem den über 200.000 Förderern zu verdanken. Ziel der Stiftung KiBa, die 1997 von der Evange­lischen Kirche Deutschlands gegründet wurde, ist es, möglichst viele Kirchen in Deutschland instand zu halten, so dass sie als Orte des Gebets und der Gemeinschaft, der Kultur und Geschichte von vielen Menschen erlebt und genutzt werden können. Burkart war bereits mehrmals in Einbeck, um eine Spende zu übergeben – mittlerweile wurde die Sanierung des stadtbildprägenden Bauwerks  von der Stiftung Denkmalschutz mit insgesamt 200.000 Euro und von der Stiftung KiBa mit 60.000 Euro unterstützt. Insgesamt vier Millionen Euro fließen in die Sanierung des Ein­becker Marktkirchturms. Die Sanierungsarbeiten verzögern sich jedoch, so dass die Kirche ohne Gerüst erst im kommenden Frühjahr dastehen wird.sts