Tag der offenen Tür an der IGS stieß auf großes Interesse

Einbeck. Nachdem die Türen der Integrierten Gesamtschule Einbeck in den vergangenen zwei Jahren nur virtuell geöffnet werden konnten, fand der Tag der offenen Tür jetzt erstmals wieder in Präsenz statt. Der diesjährige Kennenlerntag stand dabei im Zeichen des Mitmachens. Begrüßt wurden die zahlreichen Grundschüler und Eltern von den Schülersprechern Kilian Hartmann und Celina Iseni, die bereits am Eingang über die vielfältigen Angebote informierten. In der Eingangshalle wurden Schulfahrten, Kooperationspartner, Forder- und Förderkonzept, schuleigene Lernentwicklungsberichte und weitere Bausteine des Schulprogramms in zahlreichen Gesprächen vorgestellt und erläutert.

Ebenso konnten die Grundschüler die Lehrkräfte des zukünftigen fünften Jahrgangs kennenlernen. Schulelternrat, Förderverein und Lernfonds waren ebenfalls vertreten und trugen zum Gelingen der Veranstaltung wie gewohnt tatkräftig bei. Als ein Höhepunkt des Tages stellt sich – neben der Möglichkeit, aus einem großen Stahlnagel ein Kunstobjekt zu schmieden oder dem neuen 3D-Drucker beim Kreieren einer Handy-Halterung zuzuschauen – der Schnupperunterricht heraus. Die Lehrer der IGS luden die künftigen Fünftklässler in unbekannte Fächerwelten ein. Ausgebucht waren die Schulführungen, die von Schülern des zehnten Jahrgangs ausgearbeitet und durchgeführt wurden. Sie hatten es sich nicht nehmen lassen, in ihrer Freizeit die eigene Schule eigenverantwortlich vorzustellen. Interessiert waren die Gäste auch an den Profilklassen des fünften Jahrgangs.

Aktuelle Fünftklässler stellten die Profile Medien, bewegte Klasse, Darstellendes Spiel und MINT vor und erarbeiteten für interessierte Grundschüler ein buntes Rahmenprogramm, wodurch die einzelnen Schwerpunkte erklärt wurden. In der zweiten Etage zeigte der siebte Jahrgang einen Film zum Schwerpunkt »Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage.« Auch das Kunstprojekt »Bunt statt Blau« sowie das Schülerbetriebspraktikum der Neuntklässler zogen die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Ferner präsentierten zwei Schüler des neunten Jahrgangs ihr Unterrichtsprojekt zu »Romeo und Julia«, in dessen Kontext der Anspruch der Erweiterungskurse, die die Schüler auf die Sekundarstufe II vorbereiten, nochmals erläutert wurde. Der vielseitige Rundgang durch die Räumlichkeiten der Schule endete in der Mensa bei Kaffee und Gebäck sowie im Innenhof, in der sich vor allem die Zuckerwatte als kulinarisches Leckerei nicht nur für die jungen Gäste herausstellte.mru