THW lädt am 14. August zu einem Tag der offenen Tür ein
Einbeck. Die Nacht hell erleuchten oder ein Überschwemmungsgebiet trocken legen? Es sind die unterschiedlichen Einheiten und die Fülle der Spezialtechnik, die die Hilfe des Technischen Hilfswerks (THW) wertvoll und besonders machen. Der Einbecker Ortsverband des THW besteht seit mittlerweile 58 Jahren. Am Sonnabend, 14. August, stellt das Einbecker THW nun seine Arbeit ab 11 Uhr beim Tag der offenen Tür im Tiedexer Tor 6b vor. Interessierte sind dazu willkommen, vor allem auch die zahlreichen Ehemaligen. Die erste und zweite Bergungsgruppe präsentieren ihr Gerät, beispielsweise den Plasma-Schneider, die Beton-Kettensäge und das Kernbohrgerät. Außerdem wird Menschenrettung aus luftiger Höhe vorgeführt.
Die Beleuchtungsgruppe zeigt ihre Ausleuchtungsmöglichkeiten. Die Jugendgruppe, die aus 22 Mitgliedern besteht, wird sich mit Spielen und Informationen um die jungen Gäste kümmern. Geplant ist, eine Seilbahn für sie aufzubauen, erläuterte Uwe Arlt vom THW. Aktiv sind im Einbecker Ortsverband 37 Mitglieder, hinzu kommen zehn Reservehelfer. Das Einbecker THW wird eingesetzt bei der Ölschadensbekämpfung auf dem Wasser oder vor kurzem auch bei der Ausleuchtung der Baustelle auf der A7 und einer polizeilichen Lkw-Kontrolle bei Seesen. Aber auch bei Hochwasser-Situationen in Einbeck war das THW hilfreich zur Stelle.
Wer sich für die Arbeit des THW interessiert, ist zu den Dienstabenden willkommen. Sie finden im 14-tägigen Rhythmus freitags von 18.30 bis 23 Uhr in der Unterkunft am Tiedexer Tor statt, Treffen ist wieder am 6. August. Für den Tag der offenen Tür am 14. August hofft das THW auf viele Besucher. Für das leibliche Wohl ist mit Gulasch mit Nudeln, Getränken, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen bestens gesorgt.oh