Verein zeigt das Denkmal im »Sch(l)aufenster«

Einbeck. Ein Foto des stattlichen Baus im Einbecker Stadt steht im Zentrum des »Sch(l)aufensters« des Fördervereins »Kaiser-Friedrich-Turm« in der Altendorfer Straße 15. Vorsitzender Joachim Dörge (links) hat das Fenster zusammen mit Burgis Sowa, Peter Zieseniß und Hans-Jürgen Kettler von der Bürgerinitiative »Sch(l)aufenster« vorgestellt. Zu sehen sind zahlreiche (Bild-)Dokumente aus früheren Zeiten.

Sie zeigen unter anderem den Turm, umgeben von noch kleinen Bäumen, den heutigen Blick sowie die Bauschäden, die vor einigen Jahren festgestellt wurden und die zur Sperrung des zuvor sehr beliebten Aussichtsturms geführt haben. Rund 13.000 Euro sind notwendig, um ein Gutachten zur Sanierung zu erstellen. Für die Instandsetzung des Turms engagiert sich der Förderverein, der zurzeit rund 55 Mitglieder hat, Tendenz steigend.

Unter dem Motto »Aussicht auf Pilze« wird am 19. Oktober eine Wanderung mit dem Pilzexperten Günther Schier angeboten. Auch auf dem Einbecker Eulenfest an diesem Wochenende wird sich der Förderverein präsentieren - auf der Landmeile in der Altendorfer Straße ungefähr auf Höhe des »Sch(l)aufensters«.ek