Weltkindertag:

Viele Jungen und Mädchen genossen das Ponyreiten am Bäckerwall

Einbeck. »Kinder brauchen Zeit«, so lautete das Motto des Weltkindertages, bei dem in vielen Ländern auf mehr Rechte und Mitbestimmungsmöglichkeiten für Kinder hingewiesen wurde. In Einbeck hatten das Lokale Bündnis für Familie, das Kindercafé, das Einbecker Kinder- und Familienservicebüro (EinKiFaBü) und der Reit- und Fahrverein in Zusammenarbeit mit der Stadt Einbeck zum Ponyreiten am Bäckerwall eingeladen, das großen Zuspruch fand.

Kinder und Eltern haben heutzutage immer weniger Freiräume füreinander. Ein voller Stundenplan, Freizeitstress und die gestiegenen Anforderungen sowohl der Arbeitswelt als auch der Gesellschaft an die Eltern bestimmen in den meisten Familien den Alltag. Umso wichtiger ist es, die gemeinsamen Stunden aktiv miteinander zu verbringen, und dies nicht nur am Weltkindertag.

Mit Privat- und Vereinspferden hatten RFV-Vorsitzender Gunnar Schweigl, Reittherapeutin Dagmar Dazko und einige weitere Vereinsmitglieder die zahlreichen Kinder geführt, die davon sehr begeistert waren. Peter Traupe, Vorsitzender des Bündnisses für Familie, Volker Hilse (Leiter EinKiFaBü) und Yvonne Brandt (Kindercafé) freuten sich über die gelungene Aktion, die allen Beteiligten viel Spaß bereitet hätte. Weiter lobte Traupe die Zusammenarbeit mit dem RFV (Foto): Ob beim Ponyreiten am Weltkindertag, bei Reitkursen in Sommer- oder Herbstferien sowie weiteren Aktionen, der Reitverein unterstütze die Kinder und ihre Interessenvertretungen vielfältig, nicht nur am Weltkindertag. mru