Wahl 2013: Ehrenamtliche Helfer erhielten Informationen

Einbeck. Bei der Landtags- und Kommunalwahl am kommenden Sonntag, 20. Januar, sind im Einbecker Stadtgebiet 450 ehrenamtliche Helfer in 62 Wahlvorständen und in zwei Briefwahlvorständen tätig.

Bei verschiedenen Informationsveranstaltungen, wie im Rheinischen Hof, in den mehr als 200 Personen gekommen waren, wurden sie geschult, damit sie Bürgern bei speziellen Fragen helfen können. Durch die Fusion mit Kreiensen erhalten die Wähler neben einem Bogen für die Landtagswahl auch noch einen für die Bürgermeisterwahl, einen für die Stadtratswahl und gegebenenfalls auch einen für Ortsratswahlen. Über die Prozedur, wie ein Wahlgang ablaufen soll, welche Formalitäten zu beachten und wann die Wahlzettel gültig sind oder wie und in welcher Reihenfolge die Auszählung abläuft, wurden die Helfer von Gemeindewahlleiter Albert Deike und der stellvertretenden Wahlleiterin Angelika Winkler informiert.

Sie thematisierten auch Unterschiede bei den Wahlen: Einwohner ab 16 Jahren können an der Kommunal- und an der Bürgermeisterwahl teilnehmen – an der Landtagswahl aber erst ab 18 Jahren – und es gibt pro Wahlort jeweils eine separate Urne für Landtags- und Kommunalwahl. Zusätzlich wurden die Wahlbezirke 4 (Wilhelm-Bendow-Schule), 5 (Grundschule am Teichenweg) und 48 (Vogelbeck) vom Land für die Repräsentativstatistik ausgewählt, so dass in ihnen die Stimmzettel für die Landtagswahl mit statistischen Aufdrucken – getrennt nach Männern, Frauen und Geburtszeiträumen –, ausgegeben werden. Winkler betonte, dass die Wahl gut vorbereitet ist, alle Wahlzettel dem entsprechenden Bereich zugeteilt worden sind und dass die Helfer gute Arbeit leisten, denn ohne die Ehrenamtlichen wäre die Wahl nicht möglich.mru