Welt-Wassertag: Stadtwerke Einbeck lassen es sprudeln

Einbeck.  Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt. Seit 2003 wird er von UN-Water organisiert. Er wurde in der Agenda 21 der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro vorgeschlagen und von der UN-Generalversammlung in einer Resolution am 22. Dezember 1992 beschlossen.

Die Vereinten Nationen laden ihre Mitgliedsstaaten dazu ein, diesen Tag zur Einführung von UN-Empfehlungen zu nutzen und konkrete Aktionen in ihren Ländern zu fördern. Jedes Jahr übernimmt eine der vielen UN-Agenturen, die mit dem Thema Wasser befasst sind, die Leitung bei der Förderung und Koordinierung internationaler Aktionen für den Weltwassertag.

Neben den UN-Mitgliedsstaaten haben auch einige nichtstaatliche Organisationen, die für sauberes Wasser und Gewässerschutz kämpfen, den Weltwassertag dazu genutzt, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die kritischen Wasserthemen unserer Zeit zu lenken. So folgen seit 1997 alle drei Jahre Tausende dem Ruf des Weltwasserrats zur Teilnahme an einem Weltwasserforum während der Woche des Weltwassertags.

Gruppen und Organisationen stellen dabei bestimmte Themen in den Vordergrund, etwa die Tatsache, dass eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser haben.

Der weltweite Tag des Wassers am heutigen Donnerstag steht unter dem Motto »Wasser und Nahrungssicherheit«. Der Weltwassertag soll auf den Wert des Zugangs zu sauberem Wasser aufmerksam machen und für den sorgsamen Umgang mit Wasser sensibilisieren.

Die Stadtwerke Einbeck haben den Tag zum Anlass genommen, einmal den »Seehasen« eine Woche vorher in Einbeck gastieren zu lassen und als weiteres Angebot zum »Tag des Wassers« im Einbecker Hallenbad einen Gesundheitstag zu organisieren. Der »Seehase«, gespielt vom Lübecker Wassermarionettentheater, war mit 850 Besuchern ein voller Erfolg. Alle zwölf Veranstaltungen waren ausverkauft (»EM« berichtete).

Für den Gesundheitstag, der am kommenden Sonnabend, 24. März, von 13 bis 17 Uhr im Einbecker Hallenbad stattfindet, wünschen sich die Stadtwerke genau so viel Besucher wie beim »Seehasen«.oh