»Wenn Menschen teilen, gibt es ein Fest« – »Diakoniestiftung« lud zum Agape-Fest

Einbeck. »Wenn Menschen teilen, gibt es ein Fest«, zum Agape-Fest hatte jetzt die Diakoniestiftung »Nächstenliebe in Einbeck« an die Südseite der Marktkirche eingeladen. Agape sei ein griechisches Wort für geschwisterliche Liebe, erläuterte Pastor Martin Giering. Wenn man teile, vermehren sich unter anderem die Gemeinschaft und die Freude, daher lud er ein, an den Tischen Platz zu nehmen und mitzufeiern. Dr. Günther Ebbrecht, stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung auf, sagte, dass die »Nächstliebe« ein hohes Gut sei, dass man immer pflegen und stärken muss.

Menschen in Bedrängnis und Not zu helfen, dafür setze sich die Diakoniestiftung seit 2009 gern ein. Dies umfasse unter anderem die Unterstützung von Mitbürgern mit individuellen Beihilfen, beispielsweise bei der Begleichung von Energieschulden, bei der Anschaffung von medizinischen Hilfsmitteln oder mit Lebensmittelgutscheinen in Notlagen. Die Organisatoren der Veranstaltung freuten sich über die zahlreichen lebendigen Begegnungen an den festlich geschmückten Tischen.

Der Erlös des Agape-Festes kommt der Diakoniestiftung »Nächstenliebe« zugute. In der Andacht ging Pastor Giering auf die liturgische Form des Tischdeckens ein. Im Anschluss teilten alle gemeinsam, was auf den Tischen stand: Brot, Öl, Wasser und Trauben. Musikalisch umrahmten das Agape-Festes Bettina Scherer sowie Ellen Wolpert von der Mendelssohn Musikschule mit Konrad Borchardt, Lara Wedemeyer, Larissa Meyer, Finja Kleineidam, Henrike Senger, Melina Schikorr und Victoria Strauß.mru