Willkommen im »König-Reich«

EIN-Abend führt Entscheider zur Kurt König Baumschinen GmbH

Der EIN-Abend, eine Netzwerkveranstaltung für Einbecker Unternehmen, von Einbeck Marketing organisiert, richtete diesmal den Blick auf ein alteingesessenes Einbecker Familien-Unternehmen: »Herzlich willkommen« hießen die Geschäftsführer der Kurt König Baumaschinen GmbH die Besucher in ihrem »König-Reich«.

Einbeck. Das Unternehmen mit Stammsitz an der Grimsehlstraße gibt es seit 84 Jahren, es ist Vertriebs- und Servicepartner qualitativ hochwertiger und leistungsstarker Baumaschinen, Baugeräte, Werkzeuge und Betriebseinrichtung führender Hersteller. Dabei versteht sich das Unternehmen nicht nur als Lieferant von qualitativ hochwertigen Maschinen, Geräten und Ausrüstungen, sondern als Dienstleister für seine Kunden.

Geschäftsführer Wolf-Rüdiger Brucks blickte in die Firmengeschichte, die ihren Anfang in den 1930er Jahren in Nordhausen nahm. Firmengründer Kurt König leitete die Geschicke des Unternehmens mit großer Ideenvielfalt, seine Frau Ilse stützte ihn mit »dem kritischen Blick für das Machbare« und leitete das Unternehmen nach seinem Tod in den 1970er Jahren mit großem Engagement erfolgreich weiter. Nach der Wende wurde die GmbH aktiv in den neuen Bundesländern.

Ein Rückschlag war der Großbrand in der Einbecker Zentrale im Jahr 1999. Der Standort wurde von da an kontinuierlich modernisiert. Neben dem Stammhaus in Einbeck findet man Kurt König GmbH auch in Hannover, Hildesheim, Braunschweig, Magdeburg, Nordhausen, Sangerhausen, Kassel und Gießen.

Mit Tochterfirmen ist das Unternehmen in den osteuropäischen Ländern Polen, Lettland und Litauen aktiv. Mittlerweile ist Kurt König Arbeitgeber für insgesamt 325 Mitarbeiter, 120 davon in Einbeck. Im nächsten Jahr wird eine Niederlassung in Wolfsburg eröffnet. Geschäftsführer Pär Fasterling stellte das Leistungsprofil vor. »Unser Sortiment umfasst fast alles, was man an Maschinen und Geräten am Bau einsetzen kann.« Verkauft werden nur qualitativ hochwertige Fabrikate, denn Qualität steht im Mittelpunkt.

Neben dem klassischen Programm für den Bau bietet das Unternehmen auch für das Handwerk, Kommunen, die Industrie und verwandte Branchen Waren und Dienstleistungen an. So findet man hier zudem Maschinen und Geräte für Dachdecker, Maler, Putzer, Gerüstbauer, Elektriker, Gartenpflegefirmen, Forst- und Landwirtschaft und viele andere mehr. Den Kunden und seine Bedürfnisse stellt das Unternehmen in den Mittelpunkt seines Handels.

»Wir schaffen die beste Voraussetzung, damit der Kunde seine Arbeit erledigen kann«, erläuterte Fasterling die Ausrichtung des Unternehmens. Angeboten wird eine breit gefächerte Produktpalette aller Baumaschinen, mittlerweile ist König der drittgrößte Liebherr-Erdbewegungsmaschinen-Händler.

Im »Haus der Starken Marken« wird eine Vielzahl von Maschinen angeboten. Der rund 1.000 Quadratmeter große Baushop, gewachsen über Jahrzehnte, bietet Nützliches von der Arbeitskleidung bis zum Bagger. Die Kurt König GmbH will aber mehr sein als nur Händler, versteht sich vor allem auch als Dienstleister und Problemlöser für Bau, Industrie und Handwerk. Dabei sei man »immer nah am Kunden«, hob Fasterling hervor.

Ein persönlicher Ansprechpartner, kurze Entscheidungswege und die Bereitschaft, individuell auf die Kundenbedürfnisse einzugehen – das seien die Markenzeichen. Mit dem starken Service-Bereich – mit individueller Beratung, die den Maschineneinsatz, die technische Maschinenkonfiguration und die für den Kunden optimale finanzielle Abwicklung umfasst – schaffe das Unternehmen also die »beste Voraussetzung für die Kunden«.

Die Kurt König GmbH bekennt sich zum Wirtschaftsstandort Einbeck – das zeigt sich auch durch den jüngsten Geschäftsführer: Der Enkelsohn des Firmengründers, Kurt König, ist im Sommer in den Betrieb eingestiegen. Über den guten Besuch des dritten EIN-Abends mit guten Gesprächen freute sich Florian Geldmacher, Geschäftsführer von Einbeck Marketing. Regelmäßig treffen sich Unternehmer der Region zur Netzwerkveranstaltung EIN-Abend, der auch diesmal wieder dazu gedient hat, gemeinsam Ideen zu sammeln, um die Region attraktiver zu gestalten und weiterzuentwickeln.sts