Zsuzsanna Bényei-Büttner bietet für »neue Nachbarn« einen Treffpunkt

Einbeck. Zsuzsanna Bényei-Büttner (Mitte), die sich um die Koordinierungs- und Beratungsstelle für Freiwillige in der Flüchtlingshilfe bei der Diakoniestiftung »Nächstenliebe« kümmert, freut sich über ein neues Angebot: Im Museumscafé vom Stadtmuseum Einbeck, erreichbar durch den Seiteneingang, bietet sie mittwochs und donnerstags jeweils von 13 bis 16 Uhr einen Treffpunkt für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe, »Neue Nachbarn« sowie Interessierte an. Möglichkeiten zu weiteren Zusammenkünften sind vorhanden. Bényei-Büttner lädt alle Bürger, die sich einbringen möchten, sowie Zuwanderer am kommenden Mittwoch, 8. Juli, ab 17.30 Uhr ins Museumscafé ein.

Die »neuen Nachbarn« heißt Bényei-Büttner zusammen mit der Diakoniestiftung Michael Büchting (links) und Dr. Günter Ebbrecht (rechts), der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Einbeck mit Dr. Wiebke Köhler (Zweite von links) und Museumsleiterin Dr. Elke Heege (Zweite von rechts) willkommen. Mit dem Projekt sollen Hilfe suchende und hilfsbereite Menschen in Einbeck und der Region zusammengebracht werden. Auf der einen Seite gebe es zahlreiche Freiwillige, die sich einsetzen wollen, auf der anderen Seite viele Flüchtlinge, die Unterstützung benötigen: Personen, die neu nach Einbeck kommen, aber auch Migranten, die schon länger hier leben. Gemeinsamer Ansprechpartner ist Zsuzsanna Bényei-Büttner.

Ihr Wunsch ist, zu helfen und Menschen zusammenzubringen. Mit dem Museumscafé habe man jetzt einen zentralen Treffpunkt mit guten Möglichkeiten. Bei Tee oder Kaffee können Kontakte geknüpft, Probleme besprochen sowie Hilfestellungen vermittelt oder besprochen werden, um das »Ankommen« und die Integration zu fördern. Wie das Patchwork-Bildnis, so Dr. Günter Ebbrecht, sei auch die Flüchtlingsarbeit, bunt und vielfältig, es lohne, sich zu engagieren. Weitere Ehrenamtliche sind gern gesehen. Alle Beteiligten laden zum Treffen am Mittwoch, 8. Juli, ab 17.30 Uhr in das Museumscafé ein und hoffen auf große Resonanz.mru