Zwei Beintrainer als neue Geräte im Garten der Generationen

Einbeck. Die Nutzerinnen, die zur Einweihung gekommen waren, stimmten zu: Das Training sei auch für Rollstuhlfahrer möglich, betonte Regine Brinkmann. Lob gab es auch für die durchdachte Sitzbank mit den Möglichkeiten, Gehhilfen rutschsicher abzulegen. 6.000 Euro habe das Ensemble mit den zwei Trainingsgeräten und der passenden Sitzbank gekostet, so Jugendpfleger Henrik Probst.

Das Geld wurde unter anderem zur Verfügung gestellt vom Einbecker Bündnis für Familien, das 1.500 Euro beigesteuert habe, berichtete der Vorsitzende Peter Traupe. Weiter wurde die Summe aus Spenden beziehungsweise Resten eines früheren Bauabschnitts aufgebracht sowie aus Mitteln des Seniorenrates und der Stadt. »Wir hoffen, dass es noch weitergeht«, sagte Balshüsemann, der den engagierten Bürgern für ihre Spendenbereitschaft dankte. Aber auch die Sozial- und Sportstiftung des Landkreises habe sich hier groß engagiert. Anders hätte man die bisherigen Investitionskosten von rund 45.000 Euro nicht stemmen können. Betrübt ist der Seniorenrat allerdings über den Vandalismus, der immer wieder festzustellen ist.

Der Seniorenrat und die Stadt wünschen sich dringend, dass sich das bessert, damit die Geräte möglichst störungsfrei von vielen Interessierten genutzt werden können. Ein Anliegen des Seniorenrates ist zudem, dass die Stadt stärker als bisher auf diese Sportmöglichkeiten hinweist. So würden Fremde bisher kaum etwas darüber erfahren. In Stadtplänen müsste der Garten der Generationen mit seinen Möglichkeiten stärker hervorgehoben werden.ek