Zwei Bürgermeisterkandidaten, 123 für Rat, 216 für Ortsräte

Einbeck. Über die Zulassung der Wahlvorschläge für die Kommunalwahl am 20. Januar hat jetzt der Wahlausschuss entschieden. Die Mitglieder haben gemeinsam mit den Vertrauenspersonen die Wahlvorschläge geprüft und genehmigt. Der Wahlausschuss, erläuterte Gemeindewahlleiter Albert Deike, sei größer als in den Vorjahren: Nach dem Zusammenschluss mit Kreiensen werde der Rat auf 44 Mitglieder erweitert, und zudem seien weitere Ortsräte zu wählen.

Für die Wahl des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin der Stadt Einbeck kandidieren Ulrich Minkner für die SPD und als Einzelwahlvorschlag Dr. Sabine Michalek, unterstützt von CDU, GfE und FDP. Für den Rat wurden fünf Wahlbereiche gebildet, damit auch Kreiensen im neuen Gremium angemessen vertreten ist: Einbeck Nordstadt, Einbeck Süd- und Oststadt, Ortschaften Nordbereich, Ortschaften Südbereich  und Kreiensen. In allen Wahlbereichen gibt es Wahlvorschläge von SPD, CDU, der Unabhängigen Wählergemeinschaft »Gemeinsam für Einbeck«, Bündnis 90/Die Grünen sowie FDP.

Insgesamt kandidieren 123 Kandidaten für den Rat. Zu wählen sind auch die Mitglieder der 24 Ortsräte, die es im Stadtgebiet nach der Fusion mit Kreiensen geben wird. Dafür stehen insgesamt 216 Kandidaten zur Wahl. Die jüngste Kandidatin ist 18 Jahre alt, der älteste Bewerber ist 80. Einstimmig hat sich der Wahlausschuss nach der Prüfung und Einsichtnahme der Unterlagen dafür ausgesprochen, alle Wahlvorschläge zuzulassen - sowohl für das Amt des Bürgermeisters als auch für den Rat und die Ortsräte. Für die Ortsräte wurde auf Anregung von Angelika Winkler, bei der Verwaltung zuständig für die Abwicklung der Wahlen, für den Raum Kreiensen ergänzt, dass es einheitliche Bezeichnungen geben sollte.

Wählergemeinschaften sollten als solche benannt werden und zudem das Wahlgebiet beziehungsweise die Ortschaft(en) benennen, für die sie antreten. Auf dem Stimmzettel werden am 20. Januar die Parteien beziehungsweise Wahlvorschläge in einer Reihenfolge erscheinen, die sich nach dem Ergebnis der letzten Kommunalwahl richtet: SPD, CDU GfE, Grüne, UWG Kreiensen, FDP und schließlich die Wählergemeinschaften. oh

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