Im Notfall schnell wertvolle Hilfe leisten

In Opperhausen wurde beim »Tag der Ersten Hilfe« ein First Responder-Team vorgestellt / Viele Besucher informierten sich

Im Rahmen des »Tag der Ersten Hilfe« in Opperhausen stellte Daniel Wrisberg das First Responder-Team vor. Neben ihm Ortsbürgermeisterin Beatrix Tappe-Rostalski.

Opperhausen. Im Notfall schnell wertvolle Hilfe leisten, das wird in Opperhausen zukünftig ein First-Responder-Team (Helfer vor Ort) leisten. Im Rahmen eines »Tag der Ersten Hilfe« wurde das Team am vergangenen Wochenende auf dem Parkplatz und der angrenzenden Grünfläche des Gasthauses Tappe vorgestellt. Und noch etwas Wichtiges gab es: Die Dorfgemeinschaft Opperhausen hatte aus dem Überschuss von zwei Oktoberfesten einen Defibrillator angeschafft, der nun offiziell übergeben wurde und seinen Platz am Eingang des Gasthauses Tappe gefunden hat. Dieser Defibrillator kann im Notfall wertvolle Hilfe leisten. Im Rahmen von gruppendynamischen Übungen, an denen sich die Besucher beteiligen konnten, wurde die Arbeit des Defibrillators präsentiert.

Eine große Anzahl an Besuchern nutzten den »Tag der Ersten Hilfe«, um sich zu informieren aber auch um einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Opperhausens Ortsbürgermeisterin Beatrix Tappe-Rostalski brachte in ihrer Begrüßung die Bedeutung des First-Responder-Teams zum Ausdruck, das ehrenamtlich unter dem Dach des Heimatvereins Opperhausen-Osterbruch integriert ist.

Anschließend stellte Daniel Wrisberg das Team vor, das sich zusammensetzt aus: Hannah Otunga, Dr. Annegret Wolf, Dr. Bernd Wucherpfennig, Gioia Schaper, Karsten Paduk, Michael Luitjens, Carsten Darnedde und Daniel Wrisberg.

Grundlage für einen schnellen Einsatz bildet eine »Mobile Alarmierungsapp«. Die sollte auf dem Smartphone installiert sein. Im Ernstfall wird die App aufgerufen und geht an die Gruppe der Ersthelfer. Mit einem schnellen Einsatz unter Beteiligung des Defibrillators wird die Zeit bis zum Einsatz des Rettungsdienstes überbrückt, der natürlich auch alarmiert wird.

Im Rahmen des Programms konnte ein Rettungswagen besichtigt werden, zu dem es auch die gewünschten Informationen gab. An den gruppendynamischen Übungen beteiligten sich auch Einbecks Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek und Ortsbürgermeisterin Beatrix Tappe-Rostalski. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg. Weitere Aktionen rund um die Erste Hilfe rundeten das Programm ab.

Natürlich war auch für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen, Bratwurst, Cocktails und Eis gesorgt. Die Besucher zeigten sich erfreut über die Hilfe, die im Ernstfall möglich ist. Besonders interessierte natürlich die Arbeit mit dem Defibrillator, der klare Anweisungen gibt, was zu tun ist, um einen optimalen Einsatz zu gewährleisten.ic

Kreiensen

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