Sievershausen. VSB – die Abkürzung steht für die lateinischen Begriffe Wind, Sonne und Bioenergie: Ventus, Sol, Energia Biologica – engagiert sich – so der Internetauftritt – für die »saubere Energiegewinnung«.

Zurzeit arbeitet das international tätige Unternehmen, das mit sechs Standorten europaweit vertreten ist, an einem Windpark bei Sievershausen (Bericht vom 4. März 2017 »Gegenwind beim Windpark«).

Zuständig hierfür ist das Regionalbüro Osnabrück. Auf Nachfrage bestätigte VSB, dass fünf Windenergieanlagen projektiert werden – entweder rund 200 oder 217 Meter sollen sie hoch werden. Die Nutzungsverträge würden derzeit an die Landeigentümer verteilt.

VSB hofft, dass bis Ende März das Gros der Eigentümer unterschrieben habe und somit das Land für die Anlagen gesichert wird. »Wir sind zuversichtlich«, erklärt VSB. Sobald die Grundstücksfragen geklärt seien, stünden Windmessungen und Artenschutzuntersuchung an, um den Standort schnellstmöglich zu checken.

Nach Abschluss der Grundstücksverhandlungen ist VSB bereit, bei einer Bürgerversammlung »offen und transparent« über das Vorhaben zu informieren. »Wir wollen den Dialog.«sts