Einbeck. Da alle Mannschaften in ähnlicher Spielstärke aufgestellt waren, waren die Matches hart umkämpft. Für die Leinetaler Golfer aus Einbeck und Northeim waren nicht nur die Gegner eine Herausforderung, sondern auch die beiden Golfplätze, die sich in einem sehr guten Zustand präsentierten: unbekannte Plätze mit etlichen nicht einsehbaren Partien und an beiden Tagen ein kräftiger Wind mit Stärke sechs und mehr forderten ein umsichtiges Spiel, bei dem die Mannschaft drei von vier möglichen Punkten mit ins Leinetal nahm.

Alle Partien wurden erst auf den letzten drei Bahnen entschieden, wobei Nervenstärke und Ballgefühl gleichermaßen gefordert war, da die sechs Spieler immer in Matchplay-Modus antraten. Auf jeder der 18 Bahnen wird je ein Punkt vergeben für den Spieler, der mit den wenigsten Schlägen seinen Ball einlocht, sodass man ein Par-4-Loch auch mit zehn Schlägen gewinnen kann, wenn der Mitspieler elf Schläge benötigt.

Punktegarant an beiden Spieltagen war der Flight mit Walter Lüdeke und Arndt Windhorst, die in ihren Matches die volle Punktzahl mit nach Hause brachten. In Rehburg-Loccum konnten zudem Manfred Kolvenbach und Helfried Eichhorn ihre Gegner vom Steinhuder Meer auf den zweiten Platz verweisen, sodass mit 4:2 ein Sieg verzeichnet werden konnte. Gegen die Mannschaft aus Hameln kam der dritte Punkt von Paul Lüdicke, sodass im zweiten Spieltag mit 3:3 ein Unentschieden erreicht wurde.

Für die abschließenden Spieltage am 21. und 28. Juli in Hameln und Salzgitter strebt die Mannschaft noch eine Steigerung an – Schöningen und Rehburg warten dann als nächste Gegner.oh/pk