Dassensen. Schon in den letzten Begegnungen fehlten der SG einige Spielerinnen. Dieses konnten die verbleibenden Spielerinnen bisher gut auffangen, indem man sich einheitlich und kämpferisch zeigte. Doch beim Spiel am vergangenen Sonnabend gegen Oberode war dieses nicht der Fall. Durch mittlerweile sieben Verletzte und kranke Spielerinnen fuhr man mit einem Kader von zwölf Spielerinnen zum Auswärtsspiel.

In den ersten 20 Minuten zeigte sich ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften starteten gut und es ergaben sich einige gute Spielzüge auf beiden Seiten. Doch dann übte Oberode mehr und mehr Druck auf die SG aus. Die SG ließ sich das Spiel förmlich aus der Hand nehmen. Man verlor mehr Zweikämpfe, gab dem Gegner zu viel Raum und war gedanklich immer etwas langsamer als die Damen aus Oberode. In der 37. Minute fiel dann das 1:0 für diese. Mit diesem Rückstand aus Sicht der SG ging man dann in die Halbzeitpause.

Nach der Pause lief es besser für die SG. Das Spiel gestaltete sich wieder ausgeglichen. Doch nach nur fünf Minuten erhöhte Oberode auf 2:0. Dieses wirkte sich negativ auf die SG aus. Man versuchte gegenzuhalten und es ergaben sich auch einige Torchancen, aber Oberode war ab jetzt die aggressivere und druckvollere Mannschaft. Die SG konnte an diesem Tag nicht ihre Leistung abrufen. In der 65. Minute fiel dann noch das 3:0 für Oberode. Auffällig war, das alle drei Gegentore nicht aus dem Spielgeschehen erzielt wurden, sondern aus Standartsituationen. Den 1:3-Ehrentreffer erzielte Melanie Gobrecht per Elfmeter.

Nun heißt es für Sonnabend, 3. November, diese Niederlage wegzustecken und sich voll auf den Gegner Puma Göttingen zu konzentrieren.oh/pk