Einbeck. In den letzten Jahren wurde das Jahresauftakttraining immer in der Landessportschule Sachsen-Anhalt in Osterburg durchgeführt. In diesem Jahr war die dortige Gerätturnhalle leider belegt, was alle ESV-Leistungsturnerinnen sehr bedauerten. So wurde im gut ausgestatteten Leistungszentrum des Niedersächsischen Turner-Bundes (NTB) in Hannover-Badenstedt trainiert und in Hannover-Wülfel geschlafen.Die Turnerinnen bewegten sich dort erstmals wieder nach der Weihnachtspause, um einen besseren und früheren Start in die bald beginnende Wettkampfsaison zu haben. Sie verbesserten bereits bekannte Elemente beziehungsweise erprobten sich an neuen, deren Erlernen mit den erleichternden Trainingsmöglichkeiten des Zentrums einfacher ist. Sehr beliebt waren dabei die Trampolinbahn mit anschließenden Ultra-Weichmatten, die einen Fall in jeder Position abfangen, und das Airtrack, eine luftgefüllte Akrobatikbahn, die Absprünge erleichtert. Aber auch die Barren- und Balkenanlagen mit den zahlreichen Möglichkeiten wurden reichlich genutzt. Am Ende des ersten Tages stand ein gemeinsames Abendessen mit anschließendem Kinobesuch auf dem Programm, der allen Beteiligten viel Spaß machte.

Am zweiten Tag kamen noch einige jüngere Turnerinnen dazu, die ebenfalls die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten des Leistungszentrums zu schätzen wussten. Danach hatten alle Athletinnen eine gehörige Portion Muskelkater, aber auch das eine oder andere Erfolgserlebnis zu verzeichnen.Im normalen Trainingsalltag müssen die ESV-lerinnen nun das Erlernte festigen, um es baldmöglichst im Wettkampf zeigen zu können.oh